Veranstalter rudert zurück
Doch keine Abstimmung zu Israels Teilnahme am ESC

Die European Broadcasting Union (EBU) hat die geplante Sonderabstimmung über Israels Teilnahme am Eurovision Song Contest 2026 abgesagt. Die Entscheidung wird stattdessen bei der regulären Generalversammlung im Dezember getroffen.
Publiziert: 17:54 Uhr
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Aktualisiert: vor 59 Minuten
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Israel (hier mit der diesjährigen Teilnehmerin Yuval Raphael, 24) kann weiter auf eine ESC-Teilnahme 2026 hoffen.
Foto: AFP via Getty Images

Darum gehts

  • EBU sagt Sonderabstimmung über Israels ESC-Teilnahme ab, Entscheidung im Dezember
  • Mehrere Länder drohen mit Boykott bei israelischer Teilnahme am Song Contest
  • 5 Länder erwähnt: Spanien, Irland, Niederlande, Israel und Österreich
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Laszlo SchneiderTeamlead People-Desk

Die European Broadcasting Union (EBU) hat eine Kehrtwende vollzogen. Das berichtet der österreichische ORF. Die für November geplante Sonderabstimmung über Israels Teilnahme am Eurovision Song Contest 2026 in Wien wurde abgesagt. Stattdessen soll die Entscheidung nun, wie ursprünglich vorgesehen, bei der regulären Generalversammlung im Dezember fallen.

Die EBU begründet diesen Schritt mit den aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten. Der Vorstand sieht die Notwendigkeit einer offenen und persönlichen Diskussion unter den Mitgliedern. Der ORF begrüsst die Entscheidung.

Die Debatte um Israels Teilnahme am Song Contest hat in den letzten Wochen für Kontroversen gesorgt. Mehrere Länder, darunter Spanien, Irland und die Niederlande, hatten mit einem Boykott gedroht, sollte Israel teilnehmen dürfen. Israel selbst sieht keinen Grund für einen Ausschluss.

«Klarer Bedarf für eine offene Diskussion»

Die EBU erklärt in ihrem Statement: «Im Lichte der jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten ist sich der Vorstand einig, dass es den klaren Bedarf für eine offene und persönliche Diskussion zwischen den Mitgliedern über die Frage der Teilnahme am Eurovision Song Contest 2026 gibt.»

Die Verschiebung der Entscheidung auf die Generalversammlung im Dezember gibt den Mitgliedsländern mehr Zeit, ihre Positionen zu überdenken und möglicherweise einen Konsens zu finden. Es bleibe abzuwarten, wie sich die Situation bis dahin entwickeln würde und welche Auswirkungen dies auf die finale Entscheidung haben könnte.

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