Darum gehts
- Shirin David spricht über Therapie, Datenschutz und Fitness-Herausforderungen als Prominente
- Trotz ärztlicher Schweigepflicht wurden ihre persönlichen Daten weitergegeben
- David hat 2,5 Millionen monatliche Spotify-Hörer und 6,6 Millionen Instagram-Follower
In einer Instagram-Fragerunde stellte sich Rapperin Shirin David (30) der Neugier ihrer Fans. Gewohnt ehrlich gibt sie Einblick in ihre Gefühlswelt, spricht über Sport, Ernährung und auch ihre psychische Gesundheit. Was Letzteres betrifft, so möchte sich die Deutsche, die online nebst viel Bewunderung auch viel Hass erfährt, vertieft mit dem Thema auseinandersetzen. Sie mache sich nämlich sehr viel Druck und würde daher gerne in Therapie gehen, «da ich meine, dass das Beste ist, was man machen kann».
Zu einer Therapiesitzung wird es aber so schnell nicht kommen, denn: «Erklärt mir mal, wem genau ich da vertrauen soll. Jesus Christus – dann erzählt er, dass ‹Shirin David› jetzt neuerdings zu ihm kommt.» Die ärztliche Schweigepflicht – auf die sie eine Followerin aufmerksam macht – überzeugt David nicht, ganz im Gegenteil. «Wenns um Fame geht, verlieren sich die meisten leider», so die Rapperin.
Um ihre Befürchtungen zu unterstreichen, nennt sie Beispiele, die ihr bereits geschehen sind, trotz Schweigepflicht. «Meine Krankenkassen-Akten wurden von Assistenärzten und Krankenschwestern rumgereicht, ich wurde ‹privat› von American Express kontaktiert – kommt mir nicht mit ärztlicher Schweigepflicht oder Datenschutz.»
«Ich fühle mich leider nie safe»
Ihr ganzer Ruhm – über 2,5 Millionen monatliche Spotify-Hörer und 6,6 Millionen Instagram-Follower – bringt auch negative Seiten mit sich. Dies wird spätestens mit der Beantwortung der folgenden Fan-Frage klar. «Immer noch eine Pilates-Prinzessin?» «100 Prozent. Nur kann ich in Berlin seit «Bauch Beine Po» leider nicht mehr in ein Studio gehen.»
In einem Fitnessstudio sei sie ausgeraubt worden, «im anderen machen Leute heimlich Fotos von einem – it's a whole mess, und ich fühle mich leider nie safe». Deswegen mache sie Pilates immer zu Hause. Zwar ohne den Reformer, ein spezielles Pilates-Gerät, sondern klassisch auf der Matte. Bei einem geschätzten Vermögen von 6,5 Millionen Franken könnte sie sich einen Reformer jedoch durchaus leisten.