Darum gehts
- Heidi Klum und Tom Kaulitz geniessen Flitterwochen und teilen intime Momente
- Ein PR-Experte sieht authentische Liebe, clever inszeniert für soziale Medien
- Sechs Jahre nach ihrer Hochzeit auf Capri gönnen sie sich mehrwöchige Flitterwochen
Es ist Sommer und somit jene Zeit, in der Promis und Normalsterbliche gleichermassen die Nähe zum Wasser suchen. Sei es an einem lauschigen Bergsee oder am Meeresstrand. So auch Heidi Klum (52) und Tom Kaulitz (35), die sich sechs Jahre nach ihrer romantischen Hochzeit auf Capri endlich ihre mehrwöchigen Flitterwochen gönnen. Bei hohen Temperaturen lässt Klum ihr Bikini-Oberteil im tropischen Paradies gerne weg.
Gehen diese Bilder tatsächlich die ganze Welt etwas an? PR-Experte Ferris Bühler hat dazu eine klare Meinung. «Heidi nutzt Instagram wie eine Showbühne: Sie zeigt echte Emotionen, aber inszeniert sie medienwirksam. Ihre Posts sind ein Mix aus privater Liebesbekundung und kalkulierter Selbstvermarktung. Wer liebt, darf das zeigen – wer Reichweite will, inszeniert es. Heidi tut beides und trifft damit den Zeitgeist: selbstbewusst und körperlich frei.»
Von einer zelebrierten Liebe als reine PR-Masche will er allerdings nichts wissen. «Die Liebe zwischen Heidi und Tom wirkt für mich absolut authentisch – das spürt man in ihren Videos und auch in der Netflix-Show. Aber natürlich wissen die beiden auch, dass Intimität in sozialen Medien Aufmerksamkeit bringt. Es ist kein Fake – sondern es sind echte Gefühle, clever präsentiert. In ihrer Welt bedeutet ‹privat› eben nicht ‹unsichtbar›, sondern ‹sympathisch inszeniert›». Das bestätigen auch die Kommentare, wo nebst viel Zuspruch vor allem Herzen dominieren. Kritik und «Aufmerksamkeitsgeil»-Rufe gibt es dennoch – sie finden sich beinahe unter jedem Beitrag, bei dem Klum die Kommentare aktiviert hat.
«Doppelter Verstärker»
Die öffentliche Liebesshow der beiden kommt mit einem positiven Nebeneffekt: «Sie helfen sich, wachsen gemeinsam – auch medial.» Klum sei für ihren Mann «Inspiration und Feedback-Geberin» zugleich, er für sie hingegen «emotionaler Rückhalt und kreativer Partner», so Bühler weiter. «Diese Paar-Dynamik funktioniert wie ein doppelter Verstärker: «Liebe im Herzen, Reichweite im Netz.» Genauso, wie man es übrigens auch von einem anderen prominenten Ehepaar kenne: den Beckhams.