Darum gehts
- Carmen und Robert Geiss erlebten am 14. Juni einen bewaffneten Überfall
- Einbrecher würgten Carmen und verletzten ihre frische Halswunde schwer
- Villa Geissini wurde mit Stacheldraht, Laser und Bodyguards ausgestattet
In einer Sonderfolge der RTL-Sendung «Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie» denkt Carmen Geiss (60) an den Horror des 14. Junis zurück: «Das war der schlimmste Moment meines Lebens. Ich dachte, es ist vorbei.» Sie und ihr Ehemann Robert Geiss (61) wurden Opfer eines Überfalls in ihrer Villa in Saint-Tropez (Frankreich). Aufnahmen der Überwachungskameras zeigen die exakten Momente, in denen die Einbrecher in das Wohnzimmer stürmten, in dem das Ehepaar es sich gerade auf dem Sofa gemütlich gemacht hatte. Vier bewaffnete Männer waren über die Terrassentür ins Haus gelangt. Die Eindringlinge zielten sogar mit Waffen auf die Geissens.
In einer der zwei Sonderfolgen, die sich ganz dem Thema des Überfalls widmen, erzählt Robert Geiss seinen Töchtern Davina (22) und Shania (21) detailliert von dem erschreckenden Erlebnis. Einer der Männer sei auf ihn gesprungen, um ihn niederzudrücken. Carmen Geiss erinnert sich erschüttert, dass ein anderer sie «bis zur Ohnmächtigkeit» gewürgt habe. Dabei sei eine Wunde an ihrem Hals, die erst wenige Tage zuvor aufgrund einer OP entstand, wieder aufgerissen. «Ich habe schon seine Finger, seine Daumen, bei mir in der Narbe gespürt. Ich habe dieses warme, dicke Blut gespürt, wie das an meinem Hals runterlief.»
Die Geissens machen eine Kampfansage
Damit die Geissens solch einen Horror nie wieder erleben müssen, rüsten sie seither ihre «Villa Geissini» in eine Festung um. Neue Sicherheitskameras, ein Zaun aus Stacheldraht, Laser, Personenschützer, mehrere «Panikknöpfe» und Spikes auf dem Tor sollen die Reality-Stars künftig vor Einbrechern schützen. «Wenn die in Zukunft hier reinkommen, sitzen da draussen Bodyguards, die brechen denen die Arme und das Genick», verkündet Robert Geiss unerschrocken. Wer trotz der zahlreichen Hindernisse in das Anwesen gelange, «den erschlage ich persönlich.»
Robert Geiss gibt sich kämpferisch. Seine Tochter Shania beschwichtigt: «Keine Sorge, das war natürlich nur ein Spass von Papa.» Dennoch wirkt das Ganze wie eine Kampfansage an alle, die den Geissens schaden wollen. Ob sie deshalb zwei ganze Folgen ihrer Reality-Show dem Vorführen ihrer Sicherheitsmassnahmen widmen? Die Geissens jedenfalls führen die Kameras während der Umbauarbeiten durch ihre komplexen neuen Sicherheitsanlagen.
«Das sieht echt aus wie im Knast»
Robert Geiss verletzt sich dabei auch ganz zufällig an einem der Spikes auf dem Eingangstor. Als er sie beim Umbau für den Handwerker auf dem Tor platziert, kippt ihm einer der Aufsätze entgegen. Nur seine Sonnenbrille kann verhindern, dass er am Auge getroffen wird. «Das hätte sehr, sehr, sehr schlecht ausgehen können», sagt Tochter Davina besorgt. Dann stellt sie mit Blick auf die umfassenden Sicherheitsmassnahmen fest: «Das sieht echt aus wie im Knast.»
Auch das Funktionieren der Alarmanlage wird in der zweiten Sonderfolge wirkungsvoll demonstriert. Einer der Bewegungsmelder alarmiert einen Bodyguard, der sofort loseilt. Doch Entwarnung: Es war nur ein Gärtner, der den Sensor ausgelöst hat. Dank all der Sicherheitsvorkehrungen fühlen sich die Geissens nun wieder sicher, sagt Robert Geiss. Ganz überwunden hätten sie den dramatischen Überfall jedoch noch nicht. Der Einbruch suche sie noch immer in ihren Träumen heim. Doch Carmen Geiss macht ihren Feinden eine klare Ansage: «Ich werde stärker sein als jemals zuvor.»