Darum gehts
- Trump und Musk liefern sich öffentliche Schlammschlacht auf sozialen Medien
- Streit begann mit Musks Kritik an Trumps Steuergesetz auf X
- Musk droht, SpaceX-Dragon-Raumkapsel für Nasa-Missionen ausser Betrieb zu nehmen
Wann nur, fragt man sich dieser Tage, ist diese Show endlich vorbei?
Die Rede ist von der Schlammschlacht, die Donald Trump (78) und Elon Musk (53) sich gerade in aller Öffentlichkeit liefern.
Alles fing damit an, dass Musk Trumps Steuergesetz auf seiner Social-Media-Plattform X als «widerliche Abscheulichkeit» bezeichnete. Der US-Präsident bezeichnete ihn daraufhin auf seiner Plattform Truth Social als «verrückt» und drohte, seine Verträge mit der Regierung zu kündigen. Umgehend konterte der Tech-Milliardär, er werde die Dragon-Raumkapsel seines Raumfahrtunternehmens SpaceX sofort ausser Betrieb nehmen. Die US-Weltraumagentur Nasa benötigt diese, um zur internationalen Raumstation ISS zu gelangen. Und liess dann eine «Bombe» platzen: Trump sei in den Fall des Sexverbrechers Jeffrey Epstein verwickelt.
Auf die «Bromance» folgt jetzt also das «Breakup» – und die ganze Welt holt das Popcorn hervor und schaut dabei zu, wie der mächtigste und der reichste Mann der Welt einander in den sozialen Medien beschimpfen.
Der Streit der beiden Alphamännchen – oder besser gesagt die US-Politik – hat das Zeug zu trashigem Reality-TV. Und deren erste Staffel mit den Protagonisten Trump und Musk geht gerade zu Ende.
Nur: Reality-TV folgt normalerweise einem Skript. Die Show, die sich hier gerade abspielt, ist dagegen ziemlich unberechenbar. Das ist zwar unterhaltsam, aber auch gefährlich – denn die Folgen sind real.
Höchste Zeit also für das Staffelfinale.