Foto: Roman Samborskyi

K.-o.-Tropfen im Eigengebrauch
«GHB ist eine faszinierende Substanz»

GHB und GBL sind bekannt als K.-o.-Tropfen, doch die illegalen Substanzen werden in der Partyszene auch selbst eingenommen. Das überrascht Toxikologe Andrea Oestreich nicht, denn der Stoff wird sogar als Medikament und Putzmittel eingesetzt.
Publiziert: 23.04.2025 um 17:43 Uhr
|
Aktualisiert: 25.04.2025 um 11:49 Uhr

Darum gehts

  • Podcast über GHB: Toxikologe erklärt Risiken und medizinische Anwendungen
  • Ursprünglich ein Narkosemittel, heute als K.-o.-Tropfen und Partydroge missbraucht
  • In der Schweiz gibt es auch Todesfälle
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

In dieser Folge spricht Moderatorin Sina Albisetti mit dem Toxikologen Andrea Oestreich über die Designerdroge Gamma-Hydroxybutyrat (GHB). Ursprünglich als Narkosemittel entwickelt, hat sich GHB längst einen zweifelhaften Ruf als sogenannte K.-o.-Tropfen und «date rape drugs» erworben. In der Praxis ist es eine facettenreiche Substanz, die nicht nur von Partygängerinnen und -gängern als Stimmungsmacher missbraucht wird, sondern auch medizinisch zum Einsatz kommt. Beispielsweise beim klinischen Alkoholentzug oder der Therapie der Schlafkrankheit Narkolepsie. Doch die Einnahme ist immer auch mit Risiken verbunden – Oestreich klärt im Podcast auf.

Jeden Tag eine neue Folge «Durchblick» – jetzt hören und abonnieren auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

«Durchblick» wird unterstützt durch die Gebert Rüf Stiftung

Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?