An der Nordwestküste Floridas treiben Meerläuse ihr Unwesen. Das «Florida Department of Health» gab diese Woche eine Warnung für die winzigen Organismen heraus. Lila Flaggen sollen Badegäste davon abhalten, ins Wasser zu gehen. Besonders betroffen sind die Strände um Pensacola. Dort mahnten Lifeguards auf Facebook zur Vorsicht.
Hautausschläge und Beulen
Bei Meerläusen (sea lice) handle es sich um Quellenlarven und -zellen, wie der Direktor der öffentlichen Sicherheit für die Strände von Penscola gegenüber dem «Penscola News Journal» erklärte. Obwohl sie vergleichsweise harmlos seien, kann ein Tänzchen mit den Läusen juckende Hautausschläge und kleine Beulen verursachen.
Die Symptome treten in der Regel zwischen vier und 24 Stunden nach einem Kontakt auf. In manchen Fällen hätten betroffene Personen bereits im Wasser ein Kribbeln gespürt. In seltenen Fällen kann ein Ausschlag von den Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen und Muskelkrämpfen begleitet werden.
Diese Tipps sollen schützen
Meerläuse sind von blossen Auge nicht erkennbar. Bei einem Kontakt verfangen sich die winzigen Organismen in der Regel zwischen Badebekleidung und Haut, wo die Reibung ihren Teil dazu beiträgt, dass es zu einer Hautreizung kommt. Je grösser die Oberfläche der Badebekleidung Badebekleidung, desto grösser sei die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Kontakt komme, schrieb Floridas Gesundheitsamt.
Zum präventiven Selbstschutz der Badegäste gab das «Florida Department of Health» einige Tipps bekannt:
- Meiden Sie das Wasser, wenn Ihnen heftige Reaktionen Ihres Körpers auf den Kontakt mit Organismen dieser Art bekannt sind.
- Vermeiden Sie das Tragen von T-Shirts im Wasser.
- Ziehen Sie eventuell kontaminierte Kleidung aus.
- Waschen Sie Ihre Badebekleidung nach dem Baden.