Ob Convenience Food gesund oder ungesund ist, lässt sich gar nicht so leicht erklären. Dies hängt damit zusammen, dass darunter sowohl komplett vorgekochte Mahlzeiten wie beispielsweise Lasagne als auch bearbeitete Lebensmittel wie Tiefkühlgemüse gefasst werden. Das Wort «Convenience» kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie Komfort oder Bequemlichkeit.
Vor- und Nachteile
Wie der Name bereits andeutet, sollen vorbereitete und bearbeitete Produkte dabei helfen, Zeit zu sparen und unkompliziert schnelle Menüs zuzubereiten. Oft zeichnen sich die Produkte durch eine hohe Lebensmittelsicherheit aus, können lange aufbewahrt und gut portioniert werden. Ausserdem ermöglicht Convenience Food Früchte und Gemüse unabhängig von ihrer Saison. Trotzdem gibt es viele Kritiker, die bearbeiteten Speisen einen eintönigen Geschmack und eine qualitativ schlechte Zubereitung nachsagen. So soll Convenience Food oft unnötig viel Zucker und Fett enthalten, dafür weniger Nährstoffe. Wegen der aufwändigen Herstellung seien die Produkte teuer und ökologisch nicht empfehlenswert.
Convenience Produkte: Ja oder Nein?
Der schlechte Ruf von Convenience Food ist in einigen Fällen zwar gerechtfertigt, jedoch längst nicht in allen. So enthält Tiefkühlgemüse beispielsweise oft noch mehr Nährstoffe als vermeintlich frisches Gemüse, das einen weiten Weg zurückgelegt hat, bis es in der heimischen Küche liegt. Auch sind viele Fertiggerichte längst nicht mehr so fettreich und qualitativ schlecht wie ihr Ruf. Grundsätzlich gilt, dass die Liste der Zutaten und Zusatzstoffe möglichst kurz sein sollte.
Tipps zum Gebrauch
- Werfen Sie einen Blick auf die Nährwerttabelle und setzen Sie sich mit dem Kalorien-, Fett und Zuckergehalt der Produkte auseinander.
- Bearbeitete Produkte wie Fertigsalat, Tiefkühlgemüse oder Tortelloni erleichtern das Kochen. Dabei entscheidet jeder selbst, wie gesund oder ungesund die Mahlzeit zubereitet wird.
- Mischen Sie Convenience Food mit frischen Produkten. So lässt sich eine fertig zubereitete Hauptspeise beispielsweise durch einen frischen Vorspeisensalat oder Gemüse ergänzen. Auch frische Kräuter verleihen einem Fertiggericht Pepp.
So funktionierts: Surfen Sie auf BLICK eBalance, wo Sie den Link zum Portal finden. Nach der Anmeldung bestimmen Sie Ihr Wunschgewicht und erhalten sofort ein persönliches Programm. Im Online-Tagebuch etwa tragen Sie alle Mahlzeiten und sportlichen Betätigungen ein. Praktisch: Die Kalorienangaben für Esswaren und fertige Menüs sind schon programmiert. Zudem finden Sie auf der Site Tipps zu Fitness und Ernährung, können Experten Fragen stellen oder im Forum mit anderen Abspeck-Willigen diskutieren.
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