Einfach & effektiv
Das sind die 7 besten Diäten des Jahres

Die Seite «U.S. News» hat mithilfe von diverser Gesundheitsexperten die wirksamsten Diäten evaluiert. Dabei wurde darauf geachtet, ob sie sicher, einfach umzusetzen, effektiv in Bezug auf Gewichtsverlust sind und auch präventiv bei Krankheiten wirken.
Publiziert: 14.01.2019 um 17:28 Uhr
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Aktualisiert: 29.05.2019 um 11:16 Uhr

1. Die Dash Diät

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Das primäre Ziel dieser Diät war nicht eine Gewichtsreduktion, sondern die Senkung des hohen Blutdrucks. Das Abnehmen gilt als positiver Nebeneffekt und Leute mit einem normalen Blutdruck dürfen auch mitmachen. Auf dem Ernährungsplan stehen Gemüse und Obst, wenig gesättigte Fette und fettarme Milchprodukte. Aber auch ein bisschen Meeres-Fisch und fettarmes Fleisch sowie Vollkornprodukte und Nüsse sind erwünscht. Auf keinen Fall soll Fertigware konsumiert werden, da diese zu viel Salz und Zusatzstoffe enthält. Wer allerdings schnell abnehmen will, muss sich was anderes überlegen, denn diese Diät wirkt vor allem dank der gesunden Umstellung längerfristig.

2. Die TLC Diät

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TLC steht für Therapeutic Lifestyle Changes (Therapeutische Änderungen des Lebensstils). Auch diese Diät hatte in erster Linie nicht die Absicht, Abnhemwilligen zu helfen, sondern war für Menschen mit hohem Cholesterin gedacht. Purzelnde Kilos war auch hier ein Zusatz. Gegessen werden sollen besonders ungesättigte Fettsäuren wie Nüsse, Oliven, Avocados, Lachs, Forelle und Olivenöl. Auf Speck, Salami, Ente, frittierte Speisen, Käse, Butter, Sahne, Schokolade und Fertiggerichte soll verzichtet werden, da sie eben gesättigte Fettsäuren enthalten. Allgemein soll der durchschnittliche Fettanteil nicht mehr als 25 bis 30 Prozent betragen. Da Pasta und Vollkornbrot gute Kohlenhydrate enthalten, dürfen auch sie verzehrt werden.

3. Die Mayo Clinic Diät

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Entwickelt in der renommierten Mayo Klinik in den USA, fokussiert sich diese Diät auf Lebensmittel mit einer niedrigen Energiedichte. Also solche, die mit wenig Kalorien trotzdem sättigen. Dazu gehören Gemüse, Obst und Vollkornprodukte. Bei der Mayo Diät werden keine Lebensmittel grundsätzlich verboten, lediglich die tägliche Portionsmenge sollte eingehalten werden. Die im Internet kursierende Eierdiät, die damit in Verbindung gebracht wird, hat in Wirklichkeit nichts damit zu tun.

4. Die Mediterrane Diät

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Nicht nur abnehmen soll man damit, sondern auch sein Krebsrisiko minimieren. Kritiker meinen es gäbe nicht «die» mediterrane Diät, weil sich Griechen, Spanier, Franzosen und Italiener alle unterschiedlich ernähren. Allerdings haben sie etwas gemeinsam. Die so genannte Pyramide der mediterranen Diät fasst zusammen, wie man sich ernähren soll.

Auf den Speiseplan kommen Vollkornprodukte, Bohnen, Obst, Gemüse, Nüsse, würzige Kräuter und Olivenöl. Mehrmals in der Woche sollen Fisch und Meeresfrüchte zu sich genommen werden. Der Konsum von Eiern, Käse, Geflügel und Joghurt soll dagegen reduziert werden. Süssigkeiten und rotes Fleisch gibts sogar nur an besonderen Anlässen.

5. Die Weight Watchers Diät

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Zentraler Aspekt dieser Methode ist nicht das Kalorien- sondern das Punktezählen. Jedes Nahrungsmittel und Gericht haben eine bestimmte Anzahl Punkte und je nach Gewicht hat man eine bestimmte Punktelimite pro Tag. Frische Früchte (keine Fruchtsäfte) und das meiste Gemüse zählen zum Beispiel 0 Punkte, also kann man davon so viel essen wie man will, während andere Lebensmittel beschränkt konsumiert werden sollen. Ausserdem helfen Gruppentreffen, um sich gegenseitig zu motivieren. Dort werden Erfahrungen und Tipps ausgetauscht. Zum Beispiel, dass eine Scheibe Salami gleich viele Punkte hat, wie vier Scheiben Lachsschinken und ein Heidelbeermuffin gleich viel, wie zwei Berliner.

6. Die Flexitarische Diät

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Das Wort setzt sich aus flexibel und vegetarisch zusammen. Die Flexitarier sind aber nur teilzeit Vegetarier. Mindestens drei Mal die Woche verzichten sie auf Fleisch und essen dafür vermehrt Hülsenfrüchte, Sojaprodukte und viel Gemüse. Ausserdem müssen Lebensmittel, wie Tofu, Bohnen, Linsen oder Samen unbedingt Teil der fast täglichen Ernährung werden.

7. Die Volumetrische Diät

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Lebensmittel mit niedriger Energiedichte und viel Flüssigkeit sind hier das Geheimrezept. Denn Produkte mit hohem Wasseranteil bringen mehr Volumen auf den Teller, haben aber gleichzeitig weniger Kalorien. Wer sich volumetrisch ernährt, trinkt also viel Wasser, Tee oder kalorienfreie Getränke. Wurst, Hartkäse und Butter sind eher tabu, während Äpfel, Karotten, Mandeln, Eier, Frischkäse oder Dorschfilet vermehrt auf dem Teller landen dürfen.

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