Darum gehts
- Hokkaido-Kürbis: Gesunder Herbstliebling mit vielen Nährstoffen und einfacher Zubereitung
- Reich an Beta-Carotin, Vitamin C, B-Vitaminen, Kalium und Ballaststoffen
- Mit 60-70 Kalorien pro 100 Gramm kalorienreicher als andere Kürbissorten
Der Herbst bringt nicht nur bunte Blätter, sondern auch köstliches Gemüse auf den Tisch – allen voran Kürbis. Unter den vielen Sorten sticht der Hokkaido-Kürbis heraus: Er ist einfach zuzubereiten, schmeckt nussig-süss und punktet mit wertvollen Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen. Kein Wunder, dass er bei Hobbyköchen und Profis gleichermassen beliebt ist.
Warum Hokkaido so gesund ist
Der Hokkaido-Kürbis punktet vor allem durch seine Kombination aus Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen. Dazu zählen:
Beta-Carotin
Dieser Pflanzenstoff verleiht dem Kürbis seine leuchtend orange Farbe. Im Körper wird Beta-Carotin zu Vitamin A umgewandelt, das für eine gesunde Sehkraft, ein starkes Immunsystem und die Zellerneuerung wichtig ist.
Vitamin C
Unterstützt die Abwehrkräfte und spielt eine zentrale Rolle bei der Kollagenbildung, was für gesunde Haut, Bindegewebe und Wundheilung wichtig ist.
B-Vitamine (B1, B2, B6)
Fördern den Energiestoffwechsel, sorgen für reibungslose Nervenfunktionen und tragen zur Bildung roter Blutkörperchen bei.
Kalium
Ein essenzielles Mineral, das Herz, Muskeln und die Kommunikation zwischen den Zellen unterstützt und hilft, den Blutdruck zu regulieren.
Ballaststoffe
Fördern die Verdauung, sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl und können beim Gewichtsmanagement helfen.
Nährstoffe und Kalorien im Vergleich
Hokkaido ist zwar etwas kalorienreicher als andere Kürbissorten – mit rund 60–70 Kalorien pro 100 Gramm – liefert dafür aber viele Nährstoffe und sättigt gut. Zum Vergleich: Butternut-Kürbis hat etwa 50 Kalorien, Spaghettikürbis rund 30 und Muskatkürbis ca. 20 Kalorien pro 100 Gramm. Wer also Kalorien sparen möchte, kann sich für diese Sorten entscheiden, doch in Sachen Nährstoffpaket bleibt Hokkaido unschlagbar.
Warum Hokkaido-Kürbis anderen Sorten überlegen ist
Hokkaido sticht unter den Kürbissen hervor, weil er eine besonders ausgewogene Kombination aus Nährstoffen liefert. Sein Beta-Carotin-Gehalt ist deutlich höher als bei Spaghettikürbis oder Butternut, wodurch er besonders viel Vitamin A liefert, das für Sehkraft und Immunsystem entscheidend ist. Gleichzeitig punktet er mit Vitamin C, das in anderen Sorten oft nur in geringeren Mengen vorhanden ist, sowie einem moderaten Anteil an B-Vitaminen und Kalium, die den Stoffwechsel und die Herzgesundheit unterstützen.
Ein weiterer Vorteil: Hokkaido ist reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und für ein langes Sättigungsgefühl sorgen – mehr als die meisten anderen Speisekürbisse. Durch diese Nährstoffdichte liefert er also nicht nur Energie, sondern unterstützt gleichzeitig das Immunsystem, die Verdauung und die Zellgesundheit.
Während andere Kürbisse also oft nur einzelne Vorteile bieten, kombiniert der Hokkaido viele gesundheitsfördernde Eigenschaften in einem Gemüse – daher gilt er als besonders wertvoll für die Ernährung im Herbst.
Geschmack und Zubereitung
Der Hokkaido überzeugt mit seinem leicht nussigen, süsslichen Geschmack und ist vielseitig einsetzbar. Ob cremige Kürbissuppen, geröstetes Ofengemüse oder Püree – er passt zu fast allen Zubereitungsarten. Besonders praktisch: Bei Hokkaido kann die Schale gut mitverarbeitet und gegessen werden, was Zeit spart und zusätzliche Nährstoffe liefert.
Der Hokkaido-Kürbis ist ein echter Herbstliebling: gesund, sättigend und leicht zuzubereiten. Wer Wert auf viele Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe legt, ist mit ihm bestens bedient. Kalorienbewusste können zwar auf andere Sorten ausweichen, doch in Sachen Nährstoffvielfalt bleibt der Hokkaido kaum zu schlagen.