Kein Stress über den Mittag
Mit diesen 5 Tipps gelingt Meal Prepping

Wenns mittags schnell gehen muss, bleibt fürs Kochen oft keine Zeit. Mit ein paar einfachen Vorbereitungen habt ihr trotzdem jeden Tag ein frisches Mittagessen.
Publiziert: 11:25 Uhr
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Wenn man für die Woche vorkocht, spart man am Mittag viel Zeit und Geld.
Foto: Shutterstock
Lea Lozano

Wer mittags gerne frisch isst, aber nicht jeden Tag Zeit zum Kochen oder Essen gehen hat, kann mit etwas Vorbereitung viel Zeit und Stress sparen. Statt täglich etwas Neues zu besorgen, lohnt es sich, Mahlzeiten im Voraus zu planen und vorzubereiten. So steht auch an hektischen Tagen ein ausgewogenes Mittagessen bereit – ganz ohne Aufwand zur Mittagszeit.

Mit den folgenden Tipps seid ihr bestens auf die Woche vorbereitet und könnt eure Mittagspause entspannt geniessen.

Tipp 1: Richtig planen

Damit es in der Mittagspause schnell geht, solltet ihr im Voraus etwas Zeit in eine gute Planung investieren. Überlegt euch, welche Gerichte ihr essen möchtet, und wählt Rezepte aus, die nicht zu aufwändig sind und sich im Kühlschrank ein paar Tage halten.

Plant ausserdem genug Zeit fürs Einkaufen und Kochen ein. Ein Wochenplan hilft euch, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass beim Einkaufen nichts vergessen geht.

Meal Prepping ist übrigens nicht nur fürs Mittagessen praktisch – mit etwas Planung spart ihr auch bei Frühstück und Abendessen Zeit.

Tipp 2: Vielseitig einkaufen

Achtet beim Schreiben eurer Einkaufsliste darauf, Zutaten zu wählen, die sich vielseitig verwenden lassen. So müsst ihr nicht fünf verschiedene Menüs kochen, sondern könnt vorbereitete Komponenten unterschiedlich kombinieren. Das sorgt für Abwechslung und ist zugleich einfacher.

Beispiele für vielseitige Lebensmittel:

  • Gemüse: Bereitet euer Lieblingsgemüse im Ofen, in der Pfanne oder roh zu – so entsteht schnell Abwechslung. Achtung: Nicht jedes Gemüse lässt sich gut aufbewahren. Auf Pilze solltet ihr beispielsweise verzichten.

  • Stärkequellen: Reis, Teigwaren, Kartoffeln, Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, Linsen oder Quinoa.

  • Proteinquellen: Fleisch, Geflügel, Fisch oder Tofu.

  • Tipp 3: In grossen Mengen kochen

    Wenn ihr nicht für eine ganze Woche vorkochen möchtet, bereitet einfach grössere Mengen eines Gerichts zu und friert einzelne Portionen ein. So habt ihr immer eine Mahlzeit griffbereit, wenn es schnell gehen soll.

    Nicht alle Gerichte eignen sich gleich gut zum Einfrieren. Besonders geeignet sind Suppen, Currys, Eintöpfe oder verschiedene Pasta-Saucen.

    Tipp 4: Richtig aufbewahren

    Wer für mehrere Tage vorkocht, sollte auf die richtige Aufbewahrung achten. Gekochte Lebensmittel halten sich im Kühlschrank unterschiedlich lange – verlasst euch dabei auf euren gesunden Menschenverstand: Wenn etwas ungewöhnlich riecht oder aussieht, esst es lieber nicht mehr.

    Verwendet am besten luftdicht verschliessbare Behälter. Alternativ eignen sich auch Gefrierbeutel oder Frischhaltefolie.
    Beim Aufwärmen gilt: Erhitzt Lebensmittel immer auf mindestens 70 Grad Celsius – egal, ob sie aus dem Kühlschrank oder Tiefkühler kommen.

    Tipp 5: Vorbereiten statt Vorkochen

    Wenn ihr keine Zeit habt, komplette Gerichte vorzukochen, könnt ihr trotzdem Zeit sparen, indem ihr einzelne Zutaten vorbereitet. Schneidet zum Beispiel das Gemüse schon vor, sodass ihr es später nur noch garen oder kombinieren müsst. Auch das erleichtert die schnelle Mittagspause enorm.

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