Die Bewohner von Brienz GR könnten schon bald ihre Häuser verlassen müssen. Die Stimmung ist aufgeheizt und emotional. Blick hat nachgefragt, wie man auf die Menschen zugeht und wie eine Evakuierung abläuft.

Kommt der Berg oder kommt er nicht? Sicher ist: In Brienz GR sind viele Bürger wütend. Denn: Ihnen droht schon wieder eine Evakuierung. Diese könnte schon bald anstehen. Der Grund: Der Felsschutt bewegt sich jeden Tag 30 Zentimeter weit gegen das Dorf zu.

Bis zu 1,2 Millionen Kubikmeter Felsschutt bewegen sich auf das Dorf zu. Der Gemeindeführungsstab bereitet vorsorgliche Massnahmen vor. Die Bevölkerung steht vor einer «riesigen psychischen Belastung».

Die vierköpfige Familie Raga Micol lebt in einem der am schlimmsten verwüsteten Vororte von Valencia. Am Abend des Sturms und der Flut bangten sie um ihre Verwandten. Nun klappern sie einen nach dem anderen ab und hoffen, dass alle gesund sind.

Mindestens 158 Menschen kamen in den Vororten der spanischen Metropole Valencia ums Leben, als das Wasser in den Strassen nach Rekord-Regenfällen innert kürzester Zeit zwei Meter hoch stand. Blick ist vor Ort und hat mit den Menschen gesprochen.

Eine Jahrhundertflut hat Valencia heimgesucht, dabei wurden eine Mutter und ihr Baby von den Wassermassen verschlungen. Der Vater konnte sich retten, doch die Region leidet unter massiven Stromausfällen und Verkehrsproblemen. Kritik an den Behörden wird laut.

Blick-Fotografinnen und -Fotografen dokumentieren seit Jahrzehnten den Alltag der Schweiz. In der Kolumne «Blick zurück» zeigen wir Archiv-Fundstücke – diese Woche Mäuse, die sich 1968 in einem Schaufenster verköstigen.

Mindestens 16 Tote und viele Vermisste: Das ist die erste Bilanz nach heftigen Überschwemmungen in Bosnien und Herzegowina. Die Region Jablanica ist besonders betroffen. Die Regierung rief den Katastrophenzustand aus und entsandte die Armee zur Unterstützung.

Eine Woche nach dem Tod von Muriel Furrer gibt es noch immer viele offene Fragen. Jetzt gibt es aber auch ein paar neue Antworten: Eine Fahrerin hat zwar mitbekommen, wie Furrer von der Strasse abkam. Den Sturz selber hat aber wohl tatsächlich niemand gesehen.

Ob Organisatoren, Polizei oder Helfer: Niemand will über den tragischen Tod des Schweizer Rad-Talents Muriel Furrer sprechen. Dabei wären noch viele Fragen zu klären.