Die Schweiz ist mit vier Medaillen so gut wie noch nie an einer Hallen-WM. Das Besondere: das ganze Medaillen-Quartett stammt von weiblicher Seite. Im Frauen-Medaillenspiegel belegt das Team den beeindruckenden dritten Rang.

Noch beim Einlaufen in die Halle weiss die am Fuss verletzte Angelica Moser (27) nicht, ob sie überhaupt springen kann. Dann holt sie WM-Bronze. Eine bemerkenswerte Medaille.

War das die erfolgreichste Hallen-EM der Schweizer Leichtathletik-Geschichte? Ja, das war sie. Und dahinter steckt wesentlich mehr als nur Medaillen. Hier gehts zum Leichtathletik-Check unserer Aushängeschilder in Apeldoorn (Ho).

An der EM in Apeldoorn bestreiten Europameisterin Angelica Moser (27) und Silber-Gewinnerin Annik Kälin (24) in der Halle parallel ihren Final. Aber nicht nur das: Sie sind auch Zimmerkolleginnen. Blick trifft das Erfolgs-Duo am Tag danach zum Gespräch.

Am Tag nach dem Triumph an der Hallen-EM in Apeldoorn (Ho) tritt Ditaji Kambundji (22) nochmals in der Arena ihres ersten grossen Titels auf. Und beobachtet, wie die Schweiz danach an die Spitze des Medaillenspiegels klettert. Das Protokoll des goldenen EM-Tages.

Nach drei von vier Tagen an der Hallen-EM in Holland steht die Schweiz auf Platz eins im Medaillenspiegel! Und die langjährige Medaillen-Garantin Mujinga Kambundji ist gar noch nicht gestartet.

Playoff-Zeit, Genoni-Zeit. Doch zum Auftakt wird der Goalie des EV Zug nur vor dem Spiel gefeiert. Zum Schluss ist es ein gebrauchter Abend für den Nati-Keeper.

Das Toreschiessen ist nicht seine Kernkompetenz. Doch am Sonntagabend schiesst Simon Kindschi zum Playoff-Start den Ausgleichstreffer in Zug, den Tristan Scherwey zum Sieg für den SCB veredelt.

Die Nachfrage beim Auto-Abo steigt, entsprechend nehmen auch die Beratungen der Sales-Mitarbeitenden bei Carvolution zu. Sie bekommen viel Lob. Obschon sie nicht jeden Wunsch erfüllen können und immer wieder über Gesamtkosten sprechen müssen.

Für den SCB steht der Playoff-Platz auf dem Spiel. «Die Top-Spieler müssen vortreten», sagte Trainer Jussi Tapola. Nicht allen Stars ist dies bis jetzt gelungen.