Die EU stellt für humanitäre Hilfe zugunsten der Zivilisten im Gazastreifen weitere 25 Millionen Euro bereit. Insgesamt erhöhen sich die Zusagen damit auf 100 Millionen Euro, wie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montag in Brüssel mitteilte.

Antisemitismus sei «in keiner Gestalt zu tolerieren», sagt der deutsche Vizekanzler Robert Habeck in einer Videobotschaft. Grund für seine Botschaft sind antisemitische Demonstrationen in Deutschland. Er fordert ein klares Bekenntnis von muslimischen Verbänden.

Die Armee hat zu viele Soldaten. Seit Anfang Jahr wird die gesetzliche Höchstgrenze überschritten. Statt sich ans Militärgesetz zu halten, will der Bundesrat dieses aber lieber anpassen.

Die deutsch-israelische Hamas-Geisel Shani Louk ist tot. In einer deutschen Talkshow berichtet eine Augenzeugin von den letzten Momenten im Leben der jungen Frau.

Die Uno-Vollversammlung hat eine von arabischen Staaten eingebrachte Resolution für eine «humanitäre Waffenruhe» verabschiedet. Auch die Schweiz stimmte zu. Das sorgt für Irritation.

Israel ist in den Gazastreifen eingerückt und weitet die gefürchtete Bodenoffensive aus. Das Ziel: Die Hamas zerstören, die über 230 Geiseln befreien. Blick-Reporter Samuel Schumacher (36) berichtet, wie er die Menschen in Israel und den Start der Offensive erlebt.

Uno-Generalsekretär António Guterres verurteilte die Hamas-Angriffe stets aufs Schärfste. Doch nun hat er sich in den Augen der israelischen Regierung im Ton vergriffen.

Abdesalem L. hielt sich illegal in Belgien auf – und tötete dort in der vergangenen Woche gezielt zwei Schweden. Die Behörden unterschätzten offenbar sein Radikalisierungspotenzial. In Tunesien wurde er 2005 zu 28 Jahren Haft verurteilt.

Vom Regen in die Traufe: Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg sorgt mit Palästina-Unterstützung auf X für rote Köpfe. Kein Wort des Mitgefühls für Israel oder die Massakeropfer. Wohl unter wachsendem Druck erklärt sie sich – wieder, ohne Israel zu erwähnen.

Haben die Palästinenser kein Recht, gehört zu werden? Mit den Demo-Verboten in Schweizer Städten riskiert man gerade diese Lesart. Dabei spielt man mit den Verboten den Falschen in die Hände – meint Flavio Razzino, Nachrichtenchef der Blick-Gruppe.