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Ob das EM-Quali-Spiel der Schweiz in Israel stattfinden kann, ist nach den Raketenangriffen unklar.

Foto: Toto Marti

Am kommenden Donnerstag müsste die Nati in Tel Aviv zum EM-Quali-Spiel gegen Israel antreten. Nach den Raketenangriffen aus dem Gazastreifen ist die Reise dahin aber mehr als fraglich.

Wie gehts also weiter? Der Schweizerische Fussballverband (SFV) äussert sich am Samstagmorgen zum weiteren Vorgehen: «Mit grossem Bedauern haben wir von der Situation in Israel und den nächtlichen Raketenangriffen Kenntnis genommen. Der SFV steht im Austausch mit der Uefa, mit dem Fedpol und der Schweizerischen Botschaft in Israel.» Ob die Partie Israel – Schweiz stattfinden werde, stehe in den Sternen. «Das entscheidet die Uefa», heissts in der Stellungnahme auf der Website.

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Ein Entscheid ist demnächst zu erwarten. Denkbar wäre, dass die Partie verschoben oder der Spielort verlegt wird. Der Nati-Zusammenzug findet wie geplant am Montag in Zürich statt.

Grosse Unsicherheit bei Reiseveranstalter Travelclub

Beim Reiseveranstalter Travelclub, der für den Charter-Flug der Nati nach Israel und die Unterkunft in Tel Aviv verantwortlich ist, tun sich nach dem Kriegsausbruch ebenfalls viele Fragen auf. «Wir müssen die Einschätzung des EDA und den Entscheid der Uefa abwarten», sagt Toni Gambardella, Managing Director von Travelclub.

Der offizielle SFV-Reisepartner hat für das EM-Qualifikationsspiel in der israelischen Hauptstadt noch eine zusätzliche Buchung für rund 150 Fans und rund zwei Dutzend Medienschaffende. «Wir müssen beobachten, wie sich die Lage entwickelt», sagt Gambardella. Für die Schweizer Supporter stünde am Matchtag zudem noch ein kurzer Ausflug nach Jerusalem auf dem Programm. (par/sri)

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