Demokratin fordert Einsicht in Epstein-Akte vom Justizministerium
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«Trump blockiert»:Demokratin fordert Einsicht in Epstein-Akte

War Epstein der Verkuppler?
Melania Trump droht Hunter Biden mit Milliarden-Klage

Die Epstein-Affäre nimmt eine neue Wendung. Nun droht Melania Trump Hunter Biden mit einer Milliardenklage. Der Sohn des Ex-Präsidenten behauptete, Jeffrey Epstein habe die Trumps einander vorgestellt. Die First Lady dementiert dies vehement.
Publiziert: 16:38 Uhr
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Melania Trump reichts! Nach den jüngsten Äusserungen von Hunter Biden droht sie mit einer Klage.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Melania Trump droht Hunter Biden mit Klage wegen Epstein-Aussage
  • Bidens Behauptung: Epstein stellte Melania und Donald Trump vor
  • Melania droht mit Klage in Milliardenhöhe gegen Hunter Biden
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Die Epstein-Affäre geht in die nächste Runde, und der Druck auf Donald Trump (79) wächst – jetzt mischt sich sogar die First Lady ein. Grund: brisante Aussagen von Hunter Biden (55).

US-Präsidentengattin Melania Trump (55) will rechtlich gegen den Sohn von Ex-Präsident Joe Biden (82) vorgehen. Dieser hatte in einem Interview behauptet, der verurteilte Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) habe Melania und Donald Trump einander vorgestellt. Sollte Biden die Aussage nicht zurücknehmen, droht Melania mit einer Klage in Höhe von einer Milliarde Dollar, wie mehrere US-Medien berichten.

«Falsch, verleumderisch und extrem anzüglich»

Ihre Anwälte nennen die Äusserungen «falsch, verleumderisch und extrem anzüglich». Die Behauptung stammt aus einem Gespräch, das Biden mit dem britischen Journalisten Andrew Callaghan führte – und in dem er sich auf den Autor Michael Wolff berief. Donald Trump hatte Wolff im Juni als «drittklassigen Reporter» bezeichnet und ihm vorgeworfen, Geschichten zu erfinden.

Melania und Donald Trump betonen seit Jahren, dass sie sich 1998 an einer Party während der New Yorker Modewoche über den Modelagenten Paolo Zampolli (55) kennengelernt hätten.

Zahlreiche Verschwörungstheorien

Die Epstein-Affäre verfolgt Trump schon lange: Der Millionär, der 2019 tot in seiner Gefängniszelle gefunden wurde, zählte einst zum Bekanntenkreis des heutigen Präsidenten. Trump hatte im Wahlkampf Zweifel an der offiziellen Suizidversion geäussert und versprochen, weitere Akten zum Fall zu veröffentlichen – bislang ohne Ergebnis.

Um den Fall Epstein ranken sich zahlreiche Verschwörungstheorien. Epstein war einst ein mächtiger Investor mit Beziehungen zu hochrangigen Persönlichkeiten in den USA und im Ausland, darunter der heutige Präsident Donald Trump. Die US-Justiz legte Epstein die Vergewaltigung junger Frauen und Mädchen zur Last, wegen seines Todes 2019 konnte er aber nicht vor Gericht gestellt werden. Nach Behördenangaben hatte der frühere Geschäftsmann in seiner New Yorker Gefängniszelle Suizid begangen.

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