Frau in Wien von Regenmassen unter Bus geschwemmt
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Rettungskräfte helfen:Frau in Wien von Regenmassen unter Bus geschwemmt

Rekord-Unwetter in Wien
Frau von Fluten unter Bus gespült und reanimiert

Österreich wird derzeit von heftigen Unwettern heimgesucht. Dramatische Wetter-Szenen gab es jüngst auch in Wien. Die Wassermassen sorgten vielerorts für Chaos. Eine Frau hatte derweil besonders viel Glück.
Publiziert: 18.08.2024 um 08:32 Uhr
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Aktualisiert: 18.08.2024 um 14:05 Uhr
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Cédric HengyRedaktor News

Ein verheerendes Unwetter hat am Samstagnachmittag den Norden Wiens heimgesucht und für Chaos und Verwüstung gesorgt. Rekordverdächtige Regenfälle von bis zu 110 Litern pro Quadratmeter verwandelten Strassen in reissende Flüsse und setzten Unterführungen, Garagen und Keller unter Wasser.

Besonders dramatisch war die Situation laut wetter.at im Stadtbezirk Wien-Döbling, wo eine Frau von den Wassermassen mitgerissen und unter einen Bus der Linie 10A geschwemmt wurde.

In kritischem Zustand im Spital

Passanten machten den Busfahrer auf die Frau aufmerksam, die nicht in der Lage war, sich selbstständig zu befreien. Die Feuerwehr musste daraufhin den Bus anheben, um die etwa 35-Jährige zu retten. Sie wurde in kritischem Zustand ins Spital gebracht. Wie ein Video auf Tiktok zeigt, wurde die Frau von den Fluten erfasst und unter den Bus gedrückt.

In Wien wurde am Samstag eine Frau von den Wassermassen mitgerissen und unter einen Bus geschwemmt.
Foto: TikTok/ @diana.mujad
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Auch andere Teile Wiens waren stark betroffen. Laut ORF rückte die Berufsfeuerwehr zu 220 Unwettereinsätzen aus. Während in Döbling der Niederschlagsrekord purzelte, fielen im Bezirk Favoriten nur mickrige 0,3 Liter Regen. Das Unwetter traf die Stadt also höchst ungleich.

Doch für die Betroffenen war es ein Alptraum, der Spuren der Verwüstung hinterliess. Der heftige Sommerregen brach Rekorde: 110 Liter pro Quadratmeter ist der höchste Wert seit Beginn der Messungen vor 152 Jahren. Nur im Mai 1885 gab es mit 139 Litern noch mehr Niederschlag, wie die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik an der Hohen Warte meldete.

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