Brienz BE erneut von Unwettern verwüstet – obwohl Millionen nach 2005 verbaut wurden
Haben die teuren Schutzmassnahmen versagt?

Die Zerstörung in Brienz BE nach dem Unwetter am Montag erinnert an den Murgang vor rund 20 Jahren mit zwei Toten. Danach wurden Millionen in den Hochwasserschutz investiert. Blick stellt die Frage, warum die Investitionen wenig gebracht zu haben scheinen.
Publiziert: 14.08.2024 um 20:25 Uhr
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Aktualisiert: 15.08.2024 um 10:35 Uhr
Am Montagabend richtete ein Unwetter schwere Schäden in Brienz BE an. Zwei Personen wurden verletzt, 70 Menschen mussten evakuiert werden.
Foto: keystone-sda.ch
Am Montagabend richtete ein Unwetter schwere Schäden in Brienz BE an. Zwei Personen wurden verletzt, 70 Menschen mussten evakuiert werden.
Foto: keystone-sda.ch
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Gina KrücklReporterin

Wieder hat es Brienz BE getroffen. Das Unwetter am Montagabend sorgte in der gesamten Schweiz für Schäden, am schwersten betroffen ist allerdings die Gemeinde im Berner Oberland. Ein Bild der Verwüstung zeigte sich am Tag nach dem Unwetter.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Gemeinde am Brienzer See heftig von Unwettern getroffen wird. Heftige Regenfälle lösten im August 2005 eine Schlammlawine aus. Die Folge: Schäden in Millionenhöhe und zwei Tote! Die Behörden reagierten, doch konnte eine erneute Katastrophe offenbar nicht verhindert werden. Warum?

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