Probleme mit dem Navigationssystem
Edelweiss-Maschine muss über Athen umkehren

Die Ferien verzögern sich: Am Freitag musste ein Edelweiss-Flieger seinen Flug nach Hurghada abbrechen. Um kurz nach 13.40 Uhr kehrte das Flugzeug über der griechischen Hauptstadt Athen um und landete am frühen Abend wieder in Zürich.
Publiziert: 31.10.2025 um 20:03 Uhr
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Aktualisiert: 31.10.2025 um 20:16 Uhr
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Über Athen kehrte die Maschine um.
Foto: Flightradar 24

Darum gehts

  • Edelweiss-Flug nach Hurghada wegen technischem Problem abgebrochen und nach Zürich zurückgekehrt
  • Unregelmässigkeit im Navigationssystem führte zur Entscheidung für Rückkehr nach Zürich
  • 153 Passagiere an Bord, neue Abflugzeit um 22.20 Uhr festgelegt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Janine EnderliRedaktorin News

Zwischenfall auf Edelweiss-Flug nach Ägypten: Am Freitag musste ein Airbus A320 der Edelweiss seinen Flug in die Feriendestination Hurghada abbrechen und nach Zürich zurückfliegen. Der Grund: ein technisches Problem, wie eine Blick-Leserin schildert. 

«Der Pilot hat am Flugzeug einen Defekt festgestellt, deshalb mussten wir nach über zwei Stunden Flug wieder umkehren.» In Zürich angekommen erfuhr die Passagierin, dass sie erst am Freitagabend um 22.20 Uhr nach Hurghada fliegen kann. «Das ist schon ärgerlich», regt sich die Passagierin im Gespräch mit Blick auf. 

Auf Anfrage erklärt Edelweiss, wie es zum Zwischenfall kommen konnte. Aufgrund einer Unregelmässigkeit in einem Navigationssystem musste der Flug WK134 umkehren.

«Die Crew entschied sich zur Rückkehr»

«Da zunächst unklar war, ob das Problem nach der Landung in Hurghada aufgrund der begrenzten Wartungs- und Ersatzteilverfügbarkeit behoben werden kann und die benötigten Ersatzteile in Zürich vorhanden sind, entschied sich die Crew zur Rückkehr», so Mediensprecher Andreas Meier. 

Der Flug sei um 17.10 Uhr sicher in Zürich gelandet. «Die Sicherheit des Fluges war zu jeder Zeit gewährleistet, da an Bord eines Flugzeugs verschiedene unabhängige Navigationssysteme eingesetzt werden», führt Meier aus. 

Während der Wartezeit werden die Passagiere mit Essens- und Getränkegutscheinen versorgt. An Bord waren 153 Passagiere. 

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