Nach Attacke in Washington
Trump zieht die Schraube gegen Migranten an

Die USA reagieren auf den Angriff auf Nationalgardisten: Die Behörden überprüfen Green Cards aus 19 «problematischen Ländern» und setzen afghanische Einwanderungsanträge aus.
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Donald Trump reagiert mit einem Einwanderungsstopp für Afghanen auf die Attacke in Washington.
Foto: imago/Xinhua

Darum gehts

  • USA verschärfen Einwanderungsregeln nach Anschlag in Washington
  • Überprüfung aller Green Cards aus problematischen Ländern angeordnet
  • 19 Länder betroffen, darunter Afghanistan, Iran, Libyen und Somalia
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Die USA schotten sich ab: Präsident Donald Trump (79) nimmt die Attacke in Washington als Anlass zu weiteren Verschärfungen gegen Migranten.

Der Hintergrund: Am Mittwoch (Ortszeit) hatte ein Mann aus Afghanistan das Feuer auf Nationalgardisten eröffnet und sie dabei lebensgefährlich verletzt. Nun will die US-Einwanderungsbehörde auf Anweisung des Präsidenten eine «umfassende Überprüfung aller Green Cards aller Ausländer aus allen problematischen Ländern» vornehmen, wie der Leiter der Behörde auf X schrieb.

19 Länder betroffen

Betroffen sind 19 Länder. Der Sender CNN listet unter anderem Afghanistan, Iran, Libyen, Somalia, Sudan, Jemen, Burundi, Kuba und Venezuela. Eine Green Card erlaubt es ausländischen Staatsangehörigen, sich dauerhaft in den USA aufzuhalten und zu arbeiten.

Am Vortag hatte die Einwanderungsbehörde bereits bekanntgegeben, die Bearbeitung sämtliche Einwanderungsanträge afghanischer Staatsangehöriger bis auf weiteres auszusetzen. Trump kündigte zudem Überprüfungen aller Menschen aus Afghanistan an, die unter seinem demokratischen Amtsvorgänger Joe Biden (83) in die USA gekommen waren.

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