Darum gehts
- Ex-Freundin des Vaters ist Hauptverdächtige im Fall des getöteten Fabian
- Gina H. versuchte verbotenerweise, ein totes Pferd im Garten zu verbrennen
- Fabian verschwand am 10. Oktober 2025 und wurde vier Tage später tot aufgefunden
Der Fall um den getöteten Fabian beschäftigt nach wie vor ganz Deutschland und auch über die Grenzen hinaus. Immer wieder werden neue Informationen, Details und Hintergründe veröffentlicht. Aktuell ist die Ex-Freundin des Vaters des Buben, Gina H.*, die Hauptverdächtige. Sie wurde verhaftet.
Nun gelangen auch über die Frau immer mehr Informationen an die Öffentlichkeit. So soll sie schon einige Zeit vor Ihrer Verhaftung am 11. November, ein Monat nach dem Fund der Kinderleiche, unter Verdacht gestanden haben.
Schlimme Trennung
Wie mehrere deutsche Medien bereits berichteten, soll die Trennung von Fabians Vater noch nicht allzu lange zurückliegen und die Frau schwer getroffen haben. Dies lasse ein Post auf Social-Media schlussfolgern, schreibt RTL.
«Es ist emotional und psychisch sehr anstrengend für mich, da ich psychisch eh schon sehr vorbelastet bin, ist das ganze für mich doppelt so schlimm, nach 4 Jahren meinen Partner zu verlieren», soll es darin heissen. Viele hätten ihr geschrieben, dass sie doch noch ihr Kind und ihre Pferde habe. Gina H* ist selber Mutter eines siebenjährigen Sohnes, heisst es.
Pferde-Kadaver in Garten verbrannt
Wie «Bild» schreibt, habe auch das Veterinäramt die Frau im Visier, und zwar wegen der erwähnten Pferde. Anwohnende erzählten gegenüber der Zeitung, dass sie vergangenen Sommer mit der Stute Tiffy, ein braunes Springpferd, eine Kutschfahrt unternommen habe.
Dabei soll das Tier zusammengebrochen und gestorben sein. Den toten Körper eines Tieres in einem Tierkrematorium zu verbrennen, kostet Geld. Wie «Bild» schreibt, soll Gina H* verbotenerweise versucht haben, den Kadaver von Tiffy selber zu verbrennen und ihn ihrem Garten zu vergraben. Das Veterinär- und Lebensmittelamt bestätigte den Vorfall gegenüber «Bild».
Der Fall Fabian
Die Tragödie um den achtjährigen Fabian begann mit seinem Verschwinden am 10. Oktober 2025. Vier Tage später wurde der Bub tot in einem Waldstück, etwa 15 Kilometer von seinem Zuhause in Güstrow entfernt, gefunden. Die Obduktion ergab, dass Fabian Gewalteinwirkung zum Opfer gefallen war.
Zusätzlich wurden am Fundort Brandspuren entdeckt, was darauf hindeutet, dass die Täterschaft versucht haben könnte, Spuren durch Feuer zu verwischen. Die Obduktion und Ermittlungen bestätigten, dass der Leichnam Brandspuren aufwies. Die Behörden gehen von einem Verbrechen aus.
*Name bekannt