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Premier Starmer und Trump
«Wir sind für immer Freunde»

Nach dem Staatsbankett auf Schloss Windsor trifft sich US-Präsident Donald Trump am Donnerstag mit dem britischen Premierminister Keir Starmer. Am Nachmittag geben sie eine gemeinsame Medienkonferenz – Blick hält dich auf dem Laufenden.
Publiziert: 14:46 Uhr
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Aktualisiert: vor 7 Minuten
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Auf Schloss Windsor empfing König Charles III. den US-Präsidenten Donald Trump prunkvoll und betonte die Gemeinsamkeiten der beiden Länder.
Foto: IMAGO/Spotlight Royal

Darum gehts

  • Trump zu Staatsbesuch in Grossbritannien, trifft König Charles III
  • Gespräche mit Premierminister Starmer über globale Konflikte geplant
  • 150 Milliarden Pfund schweres US-Investitionspaket für Grossbritannien angekündigt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Sandra MarschnerRedaktorin News-Desk
vor 3 Minuten

«Geiseln müssen endlich befreit werden»

Die Fragerunde beginnt. Die erste Frage geht um Gaza.

Starmer: «Die Situation in Gaza ist nicht zu ertragen.» Noch immer seien Geiseln in der Gewalt von der Hamas. Das müsse ein Ende haben.

Trump dazu: «Die Geiseln müssen endlich befreit werden.» Er sei schockiert, wie schlimm die Situation in Gaza sei. Die Bilder vom 7. Oktober, als Israel angegriffen wurde, habe er kaum ertragen können. 

vor 9 Minuten

Ein «Super-Abkommen» beschlossen

Dann übernimmt Trump das Wort. Er dankt Starmer und seiner Frau für das Treffen und auch der königlichen Familie für den Empfang. Auch der US-Präsident betont, wie eng und stark das Bündnis zwischen den USA und Grossbritannien ist. «Wir sind für immer Freunde», so Trump. Darum habe er auch mit diesem Land ein so «tollen Deal» ausgehandelt. Stunden zuvor haben Trump und Starmer ein milliardenschweres Abkommen zur Stärkung der Zusammenarbeit in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI), Quantencomputing und Atomenergie unterzeichnet. 

Dann lobt Trump, wie fortschrittlich die USA seien, besonders in Sachen KI und Technologie. In diesen Punkten werden die USA seinem Partner Grossbritannien helfen, nicht den Anschluss zu verlieren. Sein Vorgänger Joe Biden hätte nicht so viel für das Land getan. Trump habe das Problem aber gelöst und ein «Super-Abkommen» beschlossen. 

Anschliessend lobt sich Trump selbst. Er habe schon sieben Kriege und Krisen gelöst. Und er werde das auch für Gaza und die Ukraine versuchen. 

vor 17 Minuten

«Wir haben das beste Bündnis der Welt.»

Starmer betont die wichtige Beziehung, die Grossbritannien und die USA miteinander haben und er unterstreicht die Bedeutung des Abkommens, das heute geschlossen wurde. 

Die beiden Länder werden sich dabei unterstützen, um gemeinsam die Wirtschaft und den Fortschritt zu sichern. Es geht um mehrere Milliarden. Um Jobs in Grossbritannien zu sichern und zu schaffen. Das starke Band zwischen den USA und Grossbritannien stehe für Wohlstand, so Starmer. «Wir haben das beste Bündnis der Welt.» Schon in der Geschichte hätten die Länder zusammengestanden und so auch in der Zukunft. 

Die beiden Länder hätten aber auch Verantwortung für die Welt, damit Frieden herrscht. In Gaza, in der Ukraine. Darüber sprachen Starmer und Trump, wie sie helfen können, die Kriege zu beenden. 

vor 21 Minuten

Es geht los

Sie sind da: Trump und Starmer betreten den Saal und Starmer beginnt mit seiner Rede.

vor 26 Minuten

Es wird ruhiger

Jetzt wird es langsam ruhig im Saal. Alle haben ihre Plätze eingenommen. Ein gutes Zeichen. Es dürfte wirklich bald beginnen. 

vor 46 Minuten

Viel Gewusel, aber kein Trump oder Starmer

Um 15.30 Uhr sollte es losgehen. Trump und Starmer lassen auf sich warten. Aktuell ist im Livestream noch Gewusel von Journalisten und Fotografen zu sehen. Sie alle bereiten sich darauf vor, dass Trump und Starmer gleich vor die Presse treten.

vor 56 Minuten

Fallschirmvorführung für Trump

Vor der Pressekonferenz schauen Donald Trump und Keir Starmer in den Himmel. 

Der Grund: eine Fallschirmvorführung.

14:57 Uhr

Was haben Trump und Starmer besprochen?

Am zweiten Tag seines Staatsbesuchs in Grossbritannien ist US-Präsident Donald Trump am Donnerstag bei Premierminister Keir Starmer auf dessen Landsitz Chequers nordwestlich von London zu Gast. Dort wurde ein milliardenschweres Wirtschaftsabkommen zu Technologie und Atomkraft unterzeichnet. 

Trump und Starmer haben sich am Donnerstag getroffen.

Die beiden Staatsmänner werden um 15.30 Uhr vor die Presse treten. Blick wird an dieser Stelle live darüber berichten. 

Ende des Livetickers

US-Präsident Donald Trump (79) gastiert in dieser Woche zum Staatsbesuch in Grossbritannien. Mit Prunk und Zeremoniell empfing König Charles III. (76) den US-Präsidenten am Mittwoch zum Staatsbankett auf Schloss Windsor. Trump lobte den britischen König dabei als «ganz besonderen Mann».

Dieser betonte vor allem die Gemeinsamkeiten der beiden Länder: «Wir haben gemeinsam gefeiert, gemeinsam getrauert und in den besten und schlimmsten Zeiten zusammengehalten.» Auch Trump kam auf die gemeinsamen Bande zu sprechen – «Wir müssen weiterhin für die Werte und die Menschen der englischsprachigen Welt eintreten», erklärte er. 

Gespräche mit Starmer am Donnerstag

Dieser Austausch deutet auch die Richtung der Gespräche an, die Trump am Donnerstag mit dem britischen Premierminister Keir Starmer (63) führen wird. Vor allem steht die Bewältigung von globalen Konflikten im Fokus, besonders die US-amerikanische Unterstützung der Ukraine und die Haltung zu Israel. Um 15.30 Uhr Schweizer Zeit sollen die beiden anschliessend zur gemeinsamen Pressekonferenz auftreten. Blick begleitet die Konferenz im Liveticker. 

Neben der Enthüllung eines 150 Milliarden Pfund schweren US-Investitionspakets für Grossbritannien und der Beziehung der beiden Länder wird es auch um Abkommen in Bereichen wie Technologie, Energie und Biowissenschaften gehen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. 

Britische und internationale Medien warnen jedoch, dass heikle Themen wie der Epstein-Skandal die Pressekonferenz überschatten könnten. So musste Starmer in der letzten Woche Peter Mandelson als Botschafter in den USA entlassen, nachdem dessen enge Verbindung zu Jeffrey Epstein (†66) bekannt geworden war. Die Veröffentlichung von Epsteins «Geburtstagsbuch» warf zudem weitere Fragen zu den Verstrickungen des Finanziers mit Donald Trumps auf. 


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