Darum gehts
- Mutmasslicher Schütze im Fall um ermordeten Charlie Kirk (†31) erstmals vor Gericht
22-jähriger Tyler Robinson soll rechtsgerichteten Aktivisten erschossen haben
- Vater erkannte Sohn auf Fahndungsfotos und drängte ihn zur Aufgabe
Liveticker beendet
Und damit beenden wir diesen Liveticker. Alle weiteren Entwicklungen in dem Fall erfährst du auf Blick.ch. Vielen Dank fürs Mitlesen!
Der Richter beendet die Anhörung
Richter Tony Graf beendet die Anhörung und verlässt den Gerichtssaal. Die Presse und die anderen Gerichtsmitarbeiter erheben sich, als er den Saal verlässt. Der Verdächtige Tyler Robinson verschwindet vom Bildschirm. Somit ist die Verhandlung vertagt.
Robinson noch ohne Anwalt
Tyler Robinson hat bisher noch keinen Rechtsbeistand. Bis zur nächsten Anhörung am 29. September soll der Beschuldigte einen Anwalt bekommen. Richter Tony Graf lädt Robinson ein, am nächsten Termin teilzunehmen.
Mord, Behinderung der Justiz, Zeugenbeeinflussung
Richter Tony Graf listet die Anklagepunkte gegen Tyler Robinson: Mord, Abfeuern einer Schusswaffe, Behinderung der Justiz, Zeugenbeeinflussung, Gewalttat in Anwesenheit eines Kindes. Der Beschuldigte hört regungslos zu.
Staatsanwaltschaft will Todesstrafe beantragen
Die Staatsanwaltschaft gibt bekannt, dass sie im Namen von Erika Kirk, der Witwe des getöteten Charlie Kirk, eine vorläufige Schutzanordnung beantragt hat. Richter Tony Graf gibt dem Antrag statt. Tyler Robinson hat keine Möglichkeit, eine Kaution zu stellen. Ausserdem gibt die Staatsanwaltschaft bekannt, dass sie die Absicht hat, die Todesstrafe zu beantragen.
Aufklärung über die Rechte des Beschuldigten
Richter Tony Graf informiert Robinson über sein Recht, sich nicht selbst belasten zu müssen. Zudem erklärt er ihm, dass alles, was er vor Gericht sagt, gegen ihn verwendet werden könnte. Graf teilt dem Beschuldigten mit, dass die nächste Anhörung am 29. September um 10 Uhr Ortszeit stattfinden wird.
Richter bittet Verdächtigen, sich vorzustellen
Der Bildschirm wird eingeschaltet – Tyler Robinson erscheint per Videoschalte zum ersten Mal im Gericht. Er hat kurze Haare und trägt ein grünes Oberteil oder eine Weste. Sie soll offenbar verhindern, dass sich der Beschuldigte selbst etwas antut.
«Können Sie uns Ihren Namen nennen?», fragt Richter Tony Graf. «Tyler James Robinson», antwortet der Verdächtige.
Robinson erscheint vor dem Haftrichter
Tyler Robinson, der mutmassliche Schütze, der an der Ermordung des Politaktivisten Charlie Kirk beteiligt war, erscheint jetzt vor dem Haftrichter. Die Verhandlung findet virtuell statt.
Medienkonferenz beendet
Nun stellen die Medienvertreter ihre Fragen. Doch der Jurist antwortet kaum konkret.
War der Tatverdächtige ein Einzeltäter oder nicht? «Das kann ich nicht kommentieren», antwortet Jeff Gray. Wird der Mitbewohner von Tyler Robinson angeklagt? «Das kann ich nicht beantworten.» Auch auf andere Fragen reagiert Gray nur zurückhaltend. Damit endet die Medienkonferenz.
Kirk-Mörder wird vor Gericht erscheinen
Gray betont, dass für den Täter die Unschuldsvermutung gilt. Er wolle einen fairen Prozess. «Die Jury ist alleinige Richterin über die Tatsachen», unterstreicht er. Im Anschluss stellt er sein Team für die Anklage vor. «Heute um 15 Uhr wird der Angeklagte vor Gericht zu einer Anhörung erscheinen», kündigt der Staatsanwalt an. «Dieser Fall hat national wie international ein enormes Interesse hervorgerufen», sagt Gray. Er bittet darum, dass der faire Prozess nicht gestört werden soll.
Heute Abend erscheint der mutmassliche Kirk-Schütze Tyler Robinson (22) erstmals vor Gericht. Der junge Mann soll den rechten Aktivisten Charlie Kirk (†31) am vergangenen Mittwoch brutal erschossen haben.
Am Dienstagabend wird der Bezirksstaatsanwalt von Utah County, Jeff Gray, in einer Pressekonferenz die Anklagepunkte bekannt geben. Noch am selben Abend soll auch Robinson vor Gericht erscheinen und dem Haftrichter vorgeführt werden.
Folgende Anklagepunkte liegen bereits auf dem Tisch: schwerer Mord, Waffendelikte sowie Behinderung der Justiz. Es könnten jedoch noch weitere hinzukommen.
Vater drängte mutmasslichen Täter zur Aufgabe
Über das Motiv für die Tat an der Utah Valley University ist offiziell noch nichts bekannt. Robinson wurde gefasst, nachdem sein Vater ihn auf veröffentlichten Fahndungsfotos erkannt und zur Aufgabe gedrängt hatte.
Die Polizei hatte nach der Tat «gutes» Videomaterial des Täters sicherstellen und seine Bewegungen nachverfolgen können. Die Ermittlungen konzentrieren sich nun darauf, ob Robinson allein handelte oder Teil eines grösseren Netzwerks war.
Die Behörden haben angekündigt, die Öffentlichkeit umgehend zu informieren, sollten sich dafür Hinweise ergeben.
Politische Fronten verhärtet
Der Anschlag auf Kirk hat in den USA eine Debatte über den Schutz politischer Aktivisten ausgelöst. Viele fordern bessere Sicherheitsmassnahmen bei öffentlichen Auftritten. Gleichzeitig wird vor einer weiteren Verhärtung der politischen Fronten gewarnt.
Die Ankündigung der formellen Anklagepunkte wird mit Spannung erwartet. Blick wird live berichten und hält dich auf dem Laufenden.