Zu 100 Prozent
Astrazeneca versichert Schutz vor schwerem Corona-Verlauf

Der Impfstoff von Astrazeneca wird in der Schweiz im rollenden Verfahren beurteilt. Das Unternehmen selbst veröffentlicht nun neue Ergebnisse aus einer klinischen Studie. Diese lässt auch auf eine verminderte Übertragung von Corona durch Geimpfte hoffen.
Publiziert: 03.02.2021 um 09:04 Uhr
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Aktualisiert: 22.02.2021 um 22:32 Uhr
Der Impfstoff von Astrazeneca verhindert zu 100 Prozent einen schweren Krankheitsverlauf, schreibt das Unternehmen in der Medienmitteilung.
Foto: keystone-sda.ch
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Astrazeneca könnte jederzeit von der Heilmittelbehörde Swissmedic zugelassen werden. Nun veröffentlicht das Unternehmen die Resultate der ersten Analyse aus der letzten Phase der klinischen Studien.

Der Impfstoff «schützt zu 100 Prozent gegen schwere Krankheitsverläufe, Hospitalisationen und Tod», schreibt Astrazeneca. Und zwar mehr als 22 Tage nach der ersten Dosis.

Weniger Übertragungen

Ausserdem erhöhe die zweite Impfdosis die Wirksamkeit. Nach der ersten Impfung sei die Wirksamkeit bei 76 Prozent, lässt das Pharmaunternehmen verlauten. Die zweite Impfung solle 12 Wochen oder später erfolgen und erhöhe die Wirksamkeit auf 82 Prozent.

Ausserdem gibt es gemäss Astrazeneca erste Hinweise darauf, dass Geimpfte das Virus seltener übertragen. Die Reduktion einer Übertragung des Virus sinke bereits nach der ersten Dosis.

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Während sechs Monaten zu brauchen

An der Studie nahmen 17'177 Probanden aus Grossbritannien, Brasilien und Südafrika teil. Der Impfstoff kann im Kühlschrank aufbewahrt sowie transportiert werden und ist mindestens sechs Monate lang haltbar.

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