Darum gehts
- Skigebiet Andermatt-Sedrun-Disentis lanciert Lunch-Pass für günstigeres Essen in Bergrestaurants
- Lunch-Pass kostet 39 Franken für die ganze Saison
- Ersparnis bis zu 30 Franken pro Mahlzeit in drei Restaurants
Skifahren wird immer mehr zum teuren Spass. Kosten für Anfahrt und Ausrüstung, Tageskarte und die Verpflegung in der Bergbeiz – da kommt ganz schön was zusammen! Der Tag im Schnee kostet da schnell einmal deutlich mehr als 100 Franken. Auf die kommende Skisaison verspricht das Skigebiet Andermatt-Sedrun-Disentis – gelegen in den Kantonen Uri und Graubünden – Abhilfe. Es lanciert mit dem neuen Lunch-Pass eine Art Halbtax-Abo für die Bergbeiz.
Der Lunch-Pass kostet für die ganze Saison 39 Franken. Damit können die Wintersportler in drei Restaurants für 19.90 Franken Zmittag essen. Und zwar ein vollständiges Mittagessen inklusiv Suppe oder Salat, einem Softdrink oder Mineralwasser und sogar noch einem Kaffee dazu, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Die Ersparnis im Vergleich zu den normalen Preisen auf der Speisekarte: Bis zu 30 Franken.
Freie Wahl aus den Hauptgerichten
Für 19.90 Franken essen können Skifahrerinnen und Snowboarder mit Lunch-Pass in den Selbstbedienungsrestaurants Nätschen Arena (bei der Mittelstation des Gütsch-Express in Andermatt UR) und Ustria Valtgeva (am Ende der Anfängerpisten in Sedrun GR). Sie können aus den Hauptgerichten frei wählen, etwa dem Klassiker Schnipo oder einer Kalbsbratwurst mit Pommes. Im bedienten Restaurant Stiva Pius bei der Bergstation Caischavedra in Disentis GR gibts jeweils das Tagesmenü mit dem Bergbeiz-Halbtax. Den Lunch-Pass gibts für Besitzer eines Jahres- oder Halbpreis-Abos und für Einheimische.
Das Skigebiet mit seinen 180 Pistenkilometern macht seit 2019 gute Erfahrungen mit einem ähnlichen Preismodell für Tageskarten. Wintersportler mit dem Halbpreis-Abo für 69 Franken (Kinder 35 Franken) können die Tageskarte während der ganzen Wintersaison zum halben Preis lösen. An einem gewöhnlichen Tag für 45 Franken statt für 89 Franken. Für Pascal Schär, Leiter von Andermatt Sedrun Disentis Marketing, ist klar: «Skifahren und Snowboarden dürfen kein Luxus sein, gerade auch für Familien.»