Rote Köpfe wegen Flemxpress-Preis von 130 Franken – grosser Bahnen-Vergleich
So teuer sind die Fahrten auf die Schweizer Berge

Die Preise für eine Fahrt mit dem neuartigen Flemxpress in Flims GR haben es in sich: Erwachsene zahlen bis zu 130 Franken, was bei vielen nicht gut ankommt. Eine Übersicht der Fahrtkosten für bekannte Schweizer Bergbahnen zeigt: Es geht günstiger – aber auch teurer.
Publiziert: 17.06.2025 um 19:23 Uhr
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Aktualisiert: 17.06.2025 um 20:02 Uhr
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Die vollautomatische Gondelbahn Flemxpress in Flims ist eine Weltneuheit.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Neue autonome Gondelbahn in Flims sorgt für Aufregung wegen hoher Preise
  • Spektakuläre Bergbahnen sind oft teurer, aber nicht immer
  • Jungfraujoch-Fahrt kostet 160 Franken, 1,06 Millionen Besucher im letzten Jahr
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Die Weisse Arena Gruppe lässt sich ihre Weltneuheit vergolden. Der Flemxpress in Flims GR überzeugt mit autonomen Gondeln auf Abruf, bei denen man das Ziel selber im Lift wählen kann. Doch die neuartige Bergbahn hat ihren Preis: Erwachsene müssen bis zu 130 Franken für die Hin- und Rückfahrt hinblättern. Aktuell gelten aber noch vergünstigte Preise. Trotzdem sorgen diese in der Blick-Leserschaft für Aufregung

Fahrt auf den Gipfel ist oft nicht günstig

Das Beispiel Flemxpress zeigt: Die Fahrt hinauf auf die Schweizer Berge kann richtig ins Geld gehen. Wir lieben unsere Alpen – und die frische Luft und die herrliche Aussicht auf unseren Gipfeln. Wer diese aber nicht mühsam zu Fuss erklimmen will oder kann, muss dafür ins Portemonnaie greifen. Es geht aber auch deutlich günstiger als in Flims, wie eine Preisauswertung von Blick zu den bekannten Bergbahnen unseres Landes zeigt. 

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Die obige Grafik zeigt die Preise von 20 Fahrten vom Tal hinauf auf den Berg, darum sind teilweise auch mehrere Bahnfahrten nötig. Die Übersicht legt dar: Die Preisunterschiede sind beachtlich – wobei anzumerken gilt, dass einzelnen Bahnen nicht immer 1:1 miteinander vergleichbar sind. 

Spektakuläre Bahnen sind teuer – aber nicht immer

Am teuersten ist die Fahrt aufs Jungfraujoch. Stolze 160 Franken muss ein Erwachsener zahlen, will er dort sein, wo «Top of Europe» ist. Die Tourismus-Attraktion im Berner Oberland erfreut sich trotzdem grosser Beliebtheit. Letztes Jahr besuchten 1,06 Millionen Gäste das Jungfraujoch – ein Plus von gut 5 Prozent gegenüber 2023.

Interessant auch: Wer es spektakulär will, muss tendenziell mehr blechen. Das beweist nicht nur der Flimser Flemxpress. Auch die Titlis Rotair, die sich während der Fahrt um die eigene Achse dreht, und die Cabrio-Bahn aufs Stanserhorn, eine oben offene Luftseilbahn, sind im oberen Preissegment. Günstiger geht es mit der offenen Standseilbahn hinauf zum Gelmersee. Vergleichsweise ein Schnäppchen ist die Stoosbahn, die steilste Standseilbahn der Welt. 

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