Nervige Zusatzchecks am Flughafen
Bodyscanner schlagen Alarm wegen feuchtem Hösli

Schweissausbrüche am Flughafen können zu peinlichen Situationen führen. Bodyscanner reagieren auf feuchte Kleidung im Intimbereich. Sie schlagen Alarm. Das führt zu unangenehmen Nachkontrollen.
Publiziert: 14.07.2025 um 19:29 Uhr
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Bodyscanner checken die Reisenden vor dem Abflug auf gefährliche Gegenstände.
Foto: Shutterstock

Darum gehts

  • Schweiss am Körper kann beim Bodyscanner am Flughafen Alarm auslösen
  • Zusätzliche Feuchtigkeit verändert die Dichte der Kleidung, besonders im Intimbereich
  • Bei Alarm kann eine zusätzliche Kontrolle durch Abtasten nötig sein
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Patrik BergerRedaktor Wirtschaft

Reisen in den Sommermonaten ist zuweilen eine Qual. Bei 35 Grad und mehr kommt man ob all der Strapazen schnell ins Schwitzen. Das ist unangenehm, vor allem wenn man am Sicherheitscheck steht. Denn dort droht zusätzliches Ungemach, wie CNN schreibt. Bodyscanner schlagen Alarm, wenn man einen feuchten Schritt hat. Wie peinlich!

In den sozialen Medien macht das Phänomen unter dem Begriff «swamp crotch», so nennt man den unangenehmen Schweiss zwischen den Beinen auf Englisch, die Runde. Auf dem Portal Reddit berichten Reisende von ihren negativen Erfahrungen am Flughafen. Etwa wenns beim Abchecken in der Leistengegend piepst, obwohl es dort weder Implantate gibt, noch Piercings baumeln. Betroffene geben einander Tipps, damit man trotz Hitze von zusätzlichen Sicherheitschecks verschont bleibt.

Dichte der Kleidung wird verändert

Aber wieso reagieren Bodyscanner auf simplen Schweiss? «Zusätzliche Feuchtigkeit vom Körper kann die Dichte der Kleidung verändern. Es ist also möglich, dass Schweiss unsere Körperscanner auslöst», erklärt ein Sprecher der US-Flugsicherheitsbehörde TSA gegenüber CNN.

Das Phänomen trete vor allem im Intimbereich auf. «In so einem Fall kann eine zusätzliche Kontrolle nötig sein, etwa ein Abtasten der Körperstelle, wo der Alarm ausgelöst wurde», erklärt er. So stelle man sicher, dass keine Bedrohung vorliege.

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