Darum gehts
Yann Mrazek blickt im 52. Stock des ICD Brookfield Place Tower aus dem Fenster – hinunter auf die Büroblöcke und Baustellen in Dubais Finanzdistrikt. Gerade eben hat er einem Family-Office geholfen, ein Milliardenvermögen in den Golfstaat zu verschieben. Es geht um eine Unternehmerfamilie mit industriellem Hintergrund. «Die behalten noch drei Leute in Genf, just for fun», sagt der Endvierziger. Aber das Geld wird künftig in Dubai verwaltet.
Mrazeks Job ist es, solchen Kunden die Migration zu erleichtern. Einst selbst als junger Anwalt aus der Romandie nach Dubai ausgewandert, führt er mittlerweile eine Firma mit zweihundert Angestellten, die auf Vermögens- und Steuerstrukturen spezialisiert sind. Und dafür ist Dubai genau der richtige Ort.
Das Emirat am Persischen Golf boomt. Innert weniger Jahre ist es zu einem der wichtigsten Finanzzentren geworden und hat klassische Offshore-Plätze überholt. 700 Milliarden Dollar an verwalteten Vermögen verbuchten die Berater von Banken und Vermögensverwaltern in Dubais Finanzzentrum Ende 2024 – bei einem Wachstum von 58 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dazu dürfte ein Betrag von mehr als 1 Billion Dollar kommen, der in Family-Offices verwaltet wird. Das ist zwar deutlich weniger als in der Schweiz mit ihren rund 9 Billionen Franken, doch zeigt sich in Dubai ein deutlich stärkeres Wachstum. Schon bald, so das Ziel der Emiratis, soll Dubai weltweit zu den Top-Five-Finanzplätzen gehören.
Dieser Artikel wurde erstmals im Angebot von handelszeitung.ch veröffentlicht. Weitere spannende Artikel findest du unter www.handelszeitung.ch.
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Lombard Odier: Weiter wachsen, wenn man genug Mitarbeiter dazu findet
2025 setzte sich das Wachstum fort. «10’000 Millionäre ziehen allein dieses Jahr in die Emirate», sagt Amer Malik, der für Lombard Odier das Geschäft im Nahen Osten leitet. «Wir akquirieren jeden Tag neue Kunden.» Die Genfer Privatbank ist mit eigenen Beratern vor Ort. Seit zwei Jahren hat sie eine Beratungslizenz, heute arbeiten zwanzig Angestellte hier. Ihr Plan sei es, weiter zu wachsen, sagt Malik. «Wenn wir die dazu benötigten Talente finden.»
Als er vor zwanzig Jahren nach Dubai gekommen sei – damals noch für eine andere Bank –, sei hier alles noch im Bau gewesen, erzählt Malik. Heute arbeiten rund 50’000 Menschen in der Sonderwirtschaftszone Dubai International Financial Centre (DIFC), wo die meisten Banken ihre Büros haben. Das sind bald halb so viele wie bei den Banken in der Schweiz. Das Wachstum sei «wahnsinnig», sagt Malik. Tausend Banken und Vermögensverwalter verfügen derzeit über eine DIFC-Lizenz, fast tausend Family-Offices reicher Familien sind hier niedergelassen.
DIFC-Bankenquartier: Wie London, nur ohne die Themse
Die Hochhäuser der Banken sind mit einer unterirdischen Mall verbunden, in der es auch im Wüstensommer stets angenehm kühl ist. Überall gibt es Restaurants nach westlichem Vorbild. Spötter nannten das DIFC lange den «Dubai International Food Court». Eine lokale Staatsangestellte spricht von der «Londoner Canary Wharf ohne Wasser».
Der Erfolg Dubais kennt viele Gründe, und einige liegen ausserhalb des Wüstenstaats. Dubai ist offen für die, die sich woanders nicht mehr willkommen fühlen. Gutverdiener, die nach den Steuerreformen aus Grossbritannien ausgewandert sind, wie Revolut-Gründer Nik Storonsky. Russen, die seit dem Krieg in der Ukraine im Westen keine Konten mehr führen können, und Ukrainer, die vor dem Krieg flohen. Chinesen, die ihr Geld vor dem eigenen Staat in Sicherheit bringen wollen. Diese schwerreichen Nomaden prägen das Geschäft und das Bild in Dubai. Für Rolls-Royce-Offroader und Maybach-Limousinen ist der Wüstenstaat mittlerweile bekannter als für Strände und Kamele.
Gross wurde Dubai mit Handel, nun setzt es auf Banken
In Dubai treffen die Gutverdiener auf einen Finanzmarkt, der für sie massgeschneidert wurde: kaum Steuern, wenig Auflagen und eine liberale Einwanderungspolitik. Das Emirat lebte schon immer vom Handel, weil es – anders als die Nachbarn – kaum über Gas und Öl verfügt. Über 90 Prozent der Menschen in Dubai sind Migranten und Expats. Wer für sich selbst sorgen kann, bekommt leicht ein «Golden Visa».
Die meisten Banken sind ihren Kunden an den Golf gefolgt. Und das mit grossen Teams. Rund zweihundert Personen arbeiten für Julius Bär in Dubai, bei der UBS sind es ähnlich viele. Grosse Büros haben auch EFG, Mirabaud oder UBP (siehe Tabelle). Die Schweizer hätten in Dubai einen Marktanteil von 25 bis 35 Prozent, sagt Mario al-Jebouri, Banker bei AMP Partners und Vorstandsmitglied des Interessenverbands Swiss Business Council. Die Handelszeitung sprach vor Ort mit Vertretern mehrerer Schweizer Banken, zitieren lassen wollen sich jedoch nur wenige.
Das Geschäftsmodell der meisten Banken ist ähnlich. Betreut werden schwerreiche Privatkunden, die ihre Vermögen in steuerbefreiten Family-Offices organisiert haben und meist selber im Emirat residieren – und sei es nur auf dem Papier. Und die Signale stehen auf Ausbau. Vontobel hat den Middle-East-Leiter des institutionellen Geschäfts neu in Dubai stationiert, EFG hat sich grössere Büros für sein bereits heute sechzig Personen umfassendes Team besorgt. Die Zeiten des Suitcase-Bankings mit aus Genf einfliegenden Bankern sind vorbei.
Heute gelte «foot on the ground», sagt der Regionenchef einer grossen Schweizer Bank. Im arabischen Raum herrsche das «old friend concept». Es werde erwartet, dass man als Berater erreichbar sei. Auch ausserhalb der Bürozeiten.
Eine Bank glänzt bislang mit Abwesenheit: Pictet. Die Nummer eins der Schweizer Privatbanken begnügt sich mit einer kleinen Repräsentanz, die Kunden in die Schweiz vermittelt. Zumindest heute noch. In Bankerkreisen wird gemunkelt, auch Pictet könnte schon bald eine Lizenz erhalten und ein Beraterteam in Dubai stationieren. «Da läuft 2026 wohl etwas», sagt jemand, der offensichtlich mehr weiss. Gegenüber der Handelszeitung wollte die Bank das nicht kommentieren.
Dabei geht es längst nicht immer um klassisches Wealth-Management. Auch die Digitalbank Swissquote hat grosse Teams in Dubai, und Vontobel hat hier nicht etwa Kundenberater für Private stationiert – diese werden von der Schweiz aus betreut –, sondern ein zehnköpfiges Team für strukturierte Produkte.
Die Banker stehen Schlange für Jobs in Dubai
Jobs in Dubai seien begehrt, sagt ein Schweizer Banker. Als er 2009 nach Dubai «geschickt» worden sei, habe man ihm den Wechsel noch mit Goodies versüsst. «Heute stehen die Kollegen Schlange, wenn wir eine offene Stelle haben.» Die Leute kämen heute aus denselben Gründen nach Dubai, die sie einst vielleicht in die USA lockten, sagt der Manager eines Rückversicherers. «Hier kann man etwas aus sich machen, wenn man will.» Goldgräberstimmung.
Der Dubai-Boom entstand nicht zufällig, sondern wurde von den Scheichs gezielt gefördert. Wie kaum ein Land bürstete die Herrscherfamilie Al Maktum die Politik einst voll auf eine Offshore-Finanzstrategie. Während in der Schweiz das Bankgeheimnis kollabierte, bauten die Araber einen Offshore-Finanzplatz auf, der sichern sollte, was es in Zürich, Genf oder Vaduz nicht mehr gab. Dubai-Schokolade statt Sprüngli-Pralinés.
Ausgangspunkt war eine Gesetzesänderung aus dem Jahr 2004. Sie schuf mit der Sonderwirtschaftszone DIFC einen Staat im Staat. Zwar gibt es keine Grenzkontrollen, doch der Gang über den Fussgängerstreifen am Rande des Bankenquartiers ändert alles. Auf der einen Seite gilt das von der Sharia geprägte Zivilgesetzbuch der Vereinigten Arabischen Emirate, auf der anderen Seite ein Rechtssystem, das eins zu eins aus dem britischen Common Law übernommen wurde.
Eigene Gerichte sind zuständig, statt Arabisch gilt Englisch als Amtssprache. Die Aufsicht über die Banken hat nicht die Zentralbank, sondern eine Behörde, die auch den Auftrag hat, den Finanzplatz zu fördern. Und selbstverständlich gibt es Trusts und Stiftungen als Trägerschaften der Milliardenvermögen. Steuersatz: null. Und der Eintrag in ein öffentlich zugängliches Register ist freiwillig.
Islam light: Alkohol an der Bar und Schweinefleisch im Supermarkt
Das Ganze hätte nicht funktioniert, hätten die Herrscher nicht auch die Gesellschaft umgebaut. Oberstes Ziel: möglichst einfache Einwanderung, möglichst grosses Wachstum und keine Hürden für die Banken. Auf der Strecke blieb die lokale Kultur. Nicht nur die Banken erhielten ihr Common Law, auch das Privatleben veränderte sich.
In Restaurants wird Alkohol konsumiert, in Supermärkten ist Schweinefleisch erhältlich. Testamente nach westlichem Vorbild ermöglichen es, das strenge islamische Erbrecht zu umgehen. Selbst das Wochenende wurde in zwei Schritten von Donnerstag/Freitag auf Samstag/Sonntag verlegt. Der letzte Schritt sei mit einer Vorlaufzeit von wenigen Wochen angekündigt worden, erinnert sich ein Banker, «sehr zum Ärger unserer HR-Abteilung».
Früher sei während des Fastenmonats Ramadan alles stillgestanden, erinnern sich jene, die schon länger in Dubai sind. Heute merke man davon kaum noch etwas. Jetzt wird im benachbarten Emirat Ra’s al-Chaima sogar ein Spielkasino gebaut. Mehr Sünde geht in einem islamischen Land eigentlich kaum. Und dann sind da noch die Tiktok-Influencer, die den Bling-Bling-Staat Dubai seit einiger Zeit als Kulisse nutzen. «Das gefällt natürlich nicht allen», erzählt einer. «Aber auch die traditionellen Emiratis wissen, was sie von der Entwicklung haben.»
Fürs Geschäftsmodell mit den Reichen ist der Dubai-Lifestyle essenziell. Die Steuerrabatte seien das eine, hört man überall. Aber genauso wichtig seien das westliche Leben und das Sicherheitsgefühl, das der Staat vermittle. Dass man im Restaurant seinen Platz reserviere, indem man sein Handy auf den Tisch lege, wenn man ihn verlasse. Oder dass man während der Ferien das Haus nicht abschliesse, damit der Nachbar oder ein Angestellter hineingelangen, falls etwas wäre.
«Ich könnte mit meiner Familie gar nicht mehr nach London ziehen», sagt ein Banker, «meine Tochter käme auf der Strasse nicht mehr zurande.» Wie die Finanzwelt im DIFC spielt sich das Leben der Dubai-Expats in einer Bubble ab: mit französischen Restaurants für den Lunch und Hauslieferdiensten, die einen rund um die Uhr versorgen.
Ausserhalb des Bankendistrikts gibt es auch ein weniger poliertes Dubai
Dabei gibt es auch ein anderes Dubai. Denn die fein geölte Maschine läuft nur, weil sie von Arbeitern und Angestellten aller Schichten am Laufen gehalten wird. Etwa in den Häfen und Logistikzentren, die Dubai einst erst reich gemacht haben.
Die mitunter härtesten Jobs haben in Dubai jene, welche den Banken ihre Glaspaläste bauen. Im Sommer wird es mehr als 40 Grad heiss, schon an den «kühleren Herbsttagen», wie man hier Wetter um die 30 Grad nennt, brennt die Sonne steil auf den Beton. Abends fahren Kolonnen alter Busse die Arbeiter in die Aussenquartiere Dubais. Vom Bling-Bling der Influencer bekommen sie wenig mit.
Der Aufstieg Dubais zum Finanzzentrum lief nicht immer reibungslos. 2008 drohte dem Emirat ein Staatsbankrott, nachdem der wichtige Immobilienmarkt kollabiert war und zahlreiche Staatskonzerne illiquid geworden waren. Am Ende sprang Nachbar Abu Dhabi mit grosszügigen Krediten ein. Dubais Wahrzeichen, der 828 Meter hohe Wolkenkratzer, wurde zu Ehren von Herrscher Chalifa bin Zayid Al Nahyan von Burj Dubai in Burj Khalifa umbenannt.
2022 landeten die Emirate dann auf der grauen Liste der Financial Action Task Force on Money Laundering (FATF), weil bei der Bekämpfung der Geldwäscherei und Terrorfinanzierung zu viele Schlupflöcher bestanden. In der Folge regulierte das Land nach und schaffte es, nach zwei Jahren wieder von der Liste gestrichen zu werden. Auch wurden auf internationalen Druck Steuern eingeführt – etwa eine 9-prozentige Unternehmenssteuer. Privatpersonen und Family-Offices bleiben aber weiterhin weitgehend unbesteuert.
Die Genfer Bank Mirabaud wird gerne als Beispiel für die neue Ernsthaftigkeit der lokalen Finanzplatzaufsicht genannt. 2023 wurde sie mit insgesamt 4 Millionen Franken Busse und Gewinneinzug bestraft, weil sie die Geldwäschereivorschriften schwer verletzt hatte. Enforcement-Verfahren wie dieses werden von den Behörden offensiv kommuniziert.
Weniger redselig sind die Beamten, wenn es um Fragen wie internationale Sanktionen oder Auskünfte in Steuersachen geht. Offiziell sind die Emirate bei allen Programmen dabei und haben auch ein Abkommen über den automatischen Informationsaustausch mit der Schweiz (AIA). Man kooperiere bei internationalen Anfragen, sagt ein Beamter im Gespräch mit der Handelszeitung. Und schiebt dann nach: Er glaube aber nicht, dass solche Anfragen mit sehr grosser Priorität behandelt würden.
Handel mit Iran und Russland, Markt für Gold aus Afrika
Zum Problem wird Dubai auch sein Ruf als schwach regulierter Handelsplatz. Ein grosser Teil des Goldes aus Afrika – oft mit zweifelhafter Herkunft – wird über Dubai gehandelt, Kryptowährungen gewinnen stark an Bedeutung. International sanktionierte Länder wie Russland und Iran nutzen Dubai als Drehscheibe für Geld und Güter. Für Banken, die zugleich in Europa und in den USA tätig sind, ist das ein juristisches Minenfeld.
Und so ist die grosse Frage: Schafft Dubai den Sprung vom reinen Offshore-Platz zum Finanzplatz mit eigener Produktion, mit Händlern, mit Infrastruktur? Denn noch sitzen meist nur die Berater im DIFC, während die Assets an Finanzplätzen wie der Schweiz oder in Singapur gebucht werden. Von den grossen Schweizer Banken im DIFC führt nur gerade Mirabaud ein lokales Bookingcenter. Selbst die UBS und die Julius Bär verzichten noch darauf. Weil es schlicht nicht nachgefragt wird. Die einzige grosse Ausnahme bildet der Ableger der Zürcher Habib Bank, die in Dubai als Geschäftsbank für den Alltag auftritt. Mit Filialen in der ganzen Stadt.
Dabei werden die Promotoren des Finanzplatzes nicht müde, die Standortqualitäten für globale Funktionen zu betonen. Etwa die ideale Lage zwischen den Finanzplätzen in Asien und Europa, die Handel über mehrere Börsen hinweg erlaubt. Oder die Investitionen in Fintechs im Bereich Kryptowährungen und künstliche Intelligenz. So hat Dubai mittlerweile einen eigenen Ableger des Zuger Crypto Valley.
Wird Riad ein neues Dubai?
Dubais Erfolg hat nun Wettbewerber in Nahost auf den Plan gerufen. Auch Katar, Bahrain oder Abu Dhabi haben sich in Stellung gebracht – teilweise mit fast identischen regulatorischen Set-ups. Und zunehmend wird über Saudi-Arabien gesprochen, in dem riesige Vermögen lagern und das die Banken lieber im eigenen Land sieht als in den Emiraten. Die Schweizer UBP hat vor kurzem in Riad eine Niederlassung eröffnet.
Der Boom sei «vorbei», zitierte die «Financial Times» vor kurzem einen Banker. Das DIFC sei nur noch gut für den Lunch. Etwas anders sehen es die Schweizer vor Ort. «Das ist alles erst der Anfang», sagt ein Regionenchef. Und Lombard-Odier-Banker Malik meint, man werde sicher Zyklen sehen – «aber was wir vor allem sehen, ist Wachstum». Das Wachstum, von dem Dubai profitiere, sei «strukturell und nicht bloss zyklisch», betont auch EFG-Regionenchef Patrick Ramsey. Die Präsenz in Dubai trage «überdurchschnittlich» zum Wachstum der Bank bei.
Und so wird weiter gebaut in Dubais Bankendistrikt. Die bestehenden Büros sind voll vermietet, mehr als zweihundert Banken und Vermögensverwalter warten derzeit gemäss offiziellen Aussagen auf eine Bewilligung. Wer die meist verstopfte Al Mustaqbal Street überquert, stösst an einen langen Bauzaun. Dahinter entsteht auf 600’000 Quadratmetern das «DIFC 2.0», eine Erweiterung der heutigen Sonderwirtschaftszone. Wo noch vor ein paar Jahren auf einem Rundkurs Pferderennen stattfanden, sollen schon bald Büros für Fintechs, Institute für Forschende und Wohnungen für Banker entstehen. Noch ist das künftige Bankenquartier Wüste. Doch vor zwanzig Jahren war das hier noch fast überall so.
Dieser Bericht entstand in der Folge einer vom Dubai Department of Economy and Tourism organisierten und finanzierten Reise. Auf den Inhalt der Berichterstattung konnte es keinen Einfluss nehmen.