Edel-Marke unter Druck
Burberry könnte 1700 Stellen streichen

Bei der britischen Luxusmarke Burberry droht ein Stellenabbau. Bis zu 1700 Stellen könnten weltweit betroffen sein, wie das Unternehmen mitteilte.
Publiziert: 12:30 Uhr
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Aktualisiert: 12:35 Uhr
Die britische Modemarke Burberry will massiv Stellen abbauen. Bekannt ist die Firma für Trenchcoats und karierte Schals. (Archivbild)
Foto: Vianney Le Caer
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Burberry machte im Geschäftsjahr bis Ende März einen operativen Verlust von drei Millionen Pfund. Das Unternehmen kämpft unter anderem mit schlechteren Geschäften in China.

Burberry wurde 1856 in England gegründet und ist unter anderem für seine Trenchcoats, karierten Schals und andere Luxusartikel bekannt. Das Unternehmen hatte im vorherigen Geschäftsjahr noch einen operativen Gewinn von 418 Millionen Pfund gemacht.

Nun soll gespart werden. Ziel sei es, bis zum Geschäftsjahr 2027 jährlich 100 Millionen Pfund einzusparen, hiess es in der Mitteilung. Das soll unter anderem bei Personalkosten passieren.

Etwa ein Fünftel der Stellen könnte eingespart werden, meldete die britische Nachrichtenagentur PA. Unternehmenschef Joshua Schulman sprach von einem schwierigen makroökonomischen Umfeld: Er sei aber optimistisch, dass man im Laufe der Zeit ein nachhaltiges, profitables Wachstum erzielen werde.

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