Das ist der Unterschied zwischen Fest- und Saron-Hypothek
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Wichtig beim Hauskauf:Das ist der Unterschied zwischen Fest- und Saron-Hypothek

Besonders in zwei Regionen
Die Häuserpreise steigen weiter stark an

Die Preise für Wohneigentum in der Schweiz klettern immer weiter. Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen sind innerhalb von 12 Monaten um rund 5 Prozent teurer geworden, wie aus einem Index von Raiffeisen hervorgeht. Besonders stark sind die Anstiege im Tessin.
Publiziert: 09:30 Uhr
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Aktualisiert: 10:10 Uhr
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Die Preise fürs Eigenheim in der Schweiz sind im zweiten Quartal 2025 weiter gestiegen.
Foto: SVEN THOMANN

Darum gehts

  • Wohneigentum in der Schweiz wird teurer. Preise stiegen im zweiten Quartal 2025
  • Südschweiz und Innerschweiz verzeichnen stärkste Preisanstiege bei Einfamilienhäusern
  • Einfamilienhäuser kosteten 5,2 Prozent mehr als im Vorjahresquartal
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Der Traum von den eigenen vier Wänden wird in der Schweiz immer teurer. Die jüngsten Zahlen: Im zweiten Quartal 2025 sind die Preise für eigenes Wohneigentum erneut markant gestiegen, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Transaktionspreisindex von Raiffeisen Schweiz hervorgeht.

Konkret: Für Einfamilienhäuser mussten 1,5 Prozent mehr bezahlt werden als im Vorquartal. Stockwerkeigentum ist um 1,8 Prozent teurer geworden. Verglichen mit dem zweiten Quartal 2024 kosteten Einfamilienhäuser damit satte 5,2 Prozent und Stockwerkeigentum 4,9 Prozent mehr.

Südschweiz und Innerschweiz an der Spitze

Dabei verzeichneten Einfamilienhäuser im Süden der Schweiz (+7,2 Prozent) und der Innerschweiz (+7,0 Prozent) im Vorjahresvergleich die stärksten Preisanstiege, heisst es weiter. In der Westschweiz (+2,1 Prozent) und um den Genfersee (+0,2 Prozent) sind die Hauspreise laut Raiffeisen hingegen nur leicht gestiegen.

Beim Stockwerkeigentum haben die Preise im Jahresvergleich in der Innerschweiz (+5,9 Prozent) sowie in der Ostschweiz (+4,8 Prozent) am stärksten zugelegt. In der Nordwestschweiz kann man dafür etwas aufatmen: Dort sind die Preise für Eigentumswohnungen gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Prozent gesunken.

Hohe Preisaufschläge in Ferienregionen

In urbanen Gemeinden stiegen die Hauspreise innerhalb eines Jahres mit 4,4 Prozent am stärksten. Dagegen legten sie in ländlichen Gemeinden (+3,0 Prozent) am wenigsten stark zu.

Dafür werden Ferienwohnungen immer teurer: Denn im Segment der Eigentumswohnungen verzeichneten touristische Gemeinden (+4,1 Prozent) die stärksten Preisanstiege. Auch in ländlichen Gebieten haben sich die Preise für Stockwerkeigentum innerhalb eines Jahres erhöht. Mit 0,5 Prozent war hier laut Raiffeisen die Preisdynamik jedoch am schwächsten.

Der Raiffeisen Transaktionspreisindex erscheint jeweils zu Beginn eines neuen Quartals. Er misst, basierend auf Handänderungsdaten von Raiffeisen und des Swiss Real Estate Datapools (SRED), die Preisentwicklung von selbstgenutztem Wohneigentum in der Schweiz.

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