Darum gehts
- Jelena Djokovic spricht über ihre Beziehung mit Novak Djokovic
- Das Paar sorgte 2017 mit einem Livestream-Streit für Aufsehen
- Der Tennis-Star bezeichnet seine Frau als seine grösste Stütze
Novak Djokovic (38) und seine Frau Jelena (39) sind seit ihrer Jugend ein Paar, seit 2014 sind sie verheiratet. Der serbische Tennis-Star betont immer wieder, dass sie seine grösste Stütze ist. Regelmässig begleitet sie ihn zu Matches, ist auch oft bei seinen Trainings dabei.
2017 sorgte genau das für Schlagzeilen. Damals übertrug Jelena Djokovic eines seiner Trainings live auf Facebook. Am Ende kam es zu einem Streit zwischen dem Paar, den die Fans ebenfalls mitverfolgen konnten. Er riss seiner Frau das Handy aus der Hand. Sie reagierte verärgert: «Wie benimmst du dich, um Himmels willen? Danke, Liebling, danke dir! Ist es das, was du sagen wolltest?» Und merkte erst danach, dass der Livestream noch lief.
Später erklärte sie den Vorfall. «Ich erinnere mich, als wir uns vor ein paar Jahren in einem Livestream gestritten haben. Ich war schwanger und emotional, und er war in dem Moment grob», so Jelena Djokovic. «Ich habe einfach so reagiert, wie ich eben reagiert habe. Später dachte ich darüber nach und fragte mich: ‹Mein Gott, denken die Leute wirklich, bei uns sei alles eitel Sonnenschein?›»
«Weiss nicht, ob Novak so aufgeblüht wäre»
Wenn die Leute sagen würden, dass sie und ihr Mann perfekt seien, widerspreche sie dem sofort. «Ich bin sehr eigenständig und es ist mir egal, was andere denken. Wenn Novak und ich zusammen sind, sind wir wirklich wir selbst – ob wir streiten oder uns lieben», sagt sie.
Jelena Djokovic betont, wie wichtig es sei, authentisch zu bleiben. «Wie lange haben wir uns verstellt, um uns anzupassen», sagt sie dem serbischen Sender K1. «Wenn ich versucht hätte, dieser Öffentlichkeit zu gefallen, die weiss Gott was von mir erwartet hat, weiss ich nicht, ob Novak so aufgeblüht wäre.» Dass er immer besser wurde, bedeute auch, dass sie zusammen gut funktionieren. Das beweisen Djokovics Erfolge, er ist mit 24 Titeln Rekord-Grand-Slam-Champion und krönte sich letztes Jahr zum Olympiasieger. Dennoch seien sie sich als Paar, aber auch als Individuen selbst treu geblieben. Das sei für sie der grösste Erfolg.
Dieser Artikel ist zuerst auf Blic.rs erschienen