Darum gehts
- Jannik Sinner erreicht French-Open-Achtelfinal mit starker Leistung
- Sinner gewinnt die ersten elf Games gegen Jiri Lehecka
- Zverev und Draper erreichen ebenfalls die Runde der letzten 16
Der Weltranglisten-Erste Jannik Sinner erreicht beim French Open mit einer starken Leistung den Achtelfinal. Der Italiener deklassiert in Paris den Tschechen Jiri Lehecka in 94 Minuten 6:0, 6:1, 6:2.
Sinner spielt gegen die Nummer 34 im ATP-Ranking nahezu fehlerlos. Der Südtiroler gewinnt die ersten elf Games der Partie. Als Lehecka beim Stand von 0:6, 0:5 das erste Spiel macht, wird er von den Zuschauern auf dem Court Suzanne Lenglen lautstark gefeiert. «Ich habe wirklich gut gespielt, vor allem zweieinhalb Sätze lang. Ich bin sehr glücklich», so Sinner, der nun auf den Russen Andrej Rublew trifft.
Auch Vorjahresfinalist Alexander Zverev mit dem 6:2, 7:6, 6:1 gegen den Italiener Flavio Cobolli und überraschender Jack Draper erreichen die Runde der letzten 16 ohne Satzverlust. Der als Nummer fünf gesetzte Draper schlägt den 18-jährigen, hoch eingeschätzten Brasilianer João Fonseca mit 6:2, 6:4, 6:2 deutlich.
Nach dem verletzungsbedingten Out von Arthur Fils, der gegen Rublew wegen eines Ermüdungsbruchs im Rücken nicht antreten kann, ist Loïs Boisson die letzte französische Hoffnung im Einzel. Die 22-jährige Nummer 361 der Weltrangliste setzt sich gegen Landsfrau Elsa Jacquemot 6:3, 0:6, 7:5 durch und trifft nun auf Jessica Pegula (WTA 3), die in drei Sätzen die ehemalige Wimbledonsiegerin und French-Open-Finalistin Marketa Vondrousova schlägt.
Die Australian-Open-Siegerin Madison Keys (WTA 8) muss gegen ihre Landsfrau und ehemalige Melbourne-Gewinnerin Sofia Kenin (WTA 30) drei Matchbälle abwehren. Nach dem 4:6, 6:3, 7:5 trifft Keys mit Hailey Baptiste (WTA 70) erneut auf eine Amerikanerin.