Nach Zermatt-Absage
Auch Lech/Zürs bangt um seine Skirennen

In rund zwei Wochen finden in Lech/Zürs zwei Parallelrennen statt. Doch der Schneemangel könnte den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung machen.
Publiziert: 27.10.2022 um 17:52 Uhr
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Aktualisiert: 27.10.2022 um 17:53 Uhr

Der frühe Start der Ski-Saison sorgt bei den Organisatoren für Chaos. Durch die milden Temperaturen gibt es zu wenig Schnee in den Skigebieten. Jüngstes Opfer waren die Rennen in Zermatt am Matterhorn, welche abgesagt werden mussten. Jetzt bangen weitere Austragungsorte.

Im österreichischen Skigebiet Lech/Zürs sollen am 12. und 13. November zwei Weltcup-Parallelrennen stattfinden. Ob diese durchgeführt werden können, muss bezweifelt werden. Wie die «Vorarlbergische Zeitung» berichtet, fehlt rund zwei Wochen vor dem Start jedoch jegliche Spur von Schnee. Aktuell herrschen am Arlberg Temperaturen von 15 Grad und mehr.

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Kunstschnee könnte Rennen retten

Die Prognosen der nächsten Tage machen auch nicht wirklich Hoffnung. Bis mindestens 5. November soll es im Vorarlberg mild bleiben. Die obligatorische Schneekontrolle der FIS findet aber bereits am 3. November statt.

Von solch einer Kulisse ist das Skigebiet Lech/Zürs aktuell weit entfernt.
Foto: imago images/Eibner Europa
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Die Verantwortlichen in Lech/Zürs hoffen derweil kurzfristig auf zwei kalte Nächte. Mithilfe der Schneekanonen soll die 365 Meter lange Piste innerhalb von 48 Stunden rennbereit gemacht werden können. (mab)

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