Darum gehts
- Marco Odermatt übernimmt nach Sölden-Sieg auch die Spitze der Schweizer Kino-Charts
- Film zeigt Sonnen- und Schattenseiten des alpinen Skisports
- Rund 18'000 Fans sahen den Film seit Kinostart am 23. Oktober
Erst weist er auf den Brettern die Gegner in die Schranken – jetzt auch auf der grossen Leinwand! Ski-Star Marco Odermatt (28) startet nicht nur sportlich mit einem Paukenschlag in die neue Saison, sondern räumt gleich doppelt ab. Nach seinem Sieg in Sölden am Sonntag lässt er auch die Konkurrenz im Kino alt aussehen.
Die neue Sport-Doku «Downhill Skiers», die Odermatt und weitere Ski-Stars wie Dominik Paris, Aleksander Aamodt Kilde, Cyprien Sarrazin und Vincent Kriechmayr durch die vergangene Saison begleitet, ist aktuell der meistgesehene Film der Schweiz! Rund 18’000 Fans stürmten seit dem Kinostart am 23. Oktober die Säle, um die Draufgänger hautnah zu erleben. Damit rast der Film laut den Machern souverän auf Platz 1 der Schweizer Kinocharts.
In Odermatts Heimat läuft der Film schon länger
Im 5500-Seelen-Dorf Buochs (NW), der Heimat von Odermatt, läuft der Film schon eine Woche länger als in allen anderen Kinos. Dort wurde das örtliche Theater extra für den Film wieder in ein Kino umfunktioniert.
Kobi Barmettler, der früher das Kino im jetzigen Theater führte, hatte laut «SRF» die Idee: «Als ich den Trailer sah, wusste ich: Diesen Film muss ich im Kino Buochs zeigen.»
Kurzerhand kontaktierte er die Produzenten mit einem Konzept und trommelte die nötigen Leute zusammen: «Vier Nächte lang bauten wir eine Leinwand und die Tonanlage auf», sagte Barmettler.
Film zeigt die Sonnen- und Schattenseiten des Sports
Tatsächlich ist «Downhill Skiers» mehr als nur eine Abfahrts-Doku: Der Film zeigt, was es heisst, ständig das Limit zu suchen. Odermatt und seine Kollegen öffnen uns ihre Welt, zeigen Stürze und Zweifel, aber auch die Magie des Moments, wenn alles passt und die Kanten greifen.
Aktuell läuft der Streifen in über 65 Kinos im ganzen Land. Marco Odermatt selbst hat den Film schon zwei Mal gesehen. Nach der Vorpremiere am Zürich Film Festival war der Nidwaldner auch in Wien an der Weltpremiere. Dort liessen sich auch die anderen Protagonisten blicken.