Sieg geht an Deutschland
Platz 6 für die Schweiz beim Nationenpreis

Kein versöhnlicher Abschluss für die Schweizer Springreiter. Sie verpassen beim Nationenpreis-Final in Barcelona das Podest.
Publiziert: 01.10.2023 um 19:57 Uhr
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Aktualisiert: 02.10.2023 um 11:30 Uhr
Die Schweiz belegt beim Nationenpreis in Barcelona den 6. Rang. Es ist der letzte Auftritt von Michel Sorg (in Schwarz) als Equipenchef.
Foto: GIAN EHRENZELLER
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Der Sieg beim 1,25 Millionen Euro dotierten A-Final geht an das deutsche Team. Es triumphiert ohne Strafpunkte vor Frankreich und Belgien (beide je acht Strafpunkte). Dahinter sichert sich Brasilien im Duell mit den USA (Rang 5) mit nur einem Punkt Vorsprung das Ticket für die Olympischen Spiele 2024 in Paris.

Der Auftakt sieht für die Schweiz noch vielversprechend aus. Startreiter Martin Fuchs auf Commissar Pezi zeigt einen fehlerfreien Ritt. Danach verzeichnet Elian Baumann im Sattel von Little Lumpi wie auch Janika Sprunger auf Orelie gleich zwei Abwürfe. Zuletzt bleibt auch Europameister Steve Guerdat mit Venard de Cerisy nach einem Abwurf am Steilsprung für einmal nicht fehlerfrei.

Nach Siegen am CSIO St. Gallen, in Falsterbo in Schweden und in Dublin ist die Schweiz als Nummer 1 nach Barcelona gereist. Ein Happy-End in seiner Funktion als Equipenchef bei seinem letzten Nationenpreis bleibt für Michel Sorg jedoch aus. Unter dem Westschweizer löste die Schweiz Anfang September an der EM in Mailand als Sechste das Ticket für Paris 2024. (SDA)

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