Aleix Espargaro fährt am Sonntag den Holland-Grand-Prix in der Töff-WM. Und zehn Tage danach in Österreich sein erstes Rennen als Velo-Profi.

Jonas Vingegaard startet am 5. Juli in Lille mit einem Top-Team in die Tour de France. Der Titelverteidiger kann auf starke Unterstützung zählen – unter anderem von Wout van Aert, Simon Yates und Sepp Kuss – und peilt seinen dritten Gesamtsieg an.

Ex-Mountainbikerin Ariane Lüthi gründet mit «Pump for Peace» einen eigenen Rennstall. Dies dient in erster Linie als Unterstützung für die iranische Athletin Faranak Partoazar.

Die Tour de Suisse braucht einen Schweizer Radstar, um das Velo-Fieber neu zu entfachen. Jan Christen wird als möglicher Hoffnungsträger gesehen. Die Zukunft der Tour bleibt ungewiss, aber sie wird weitergehen.

João Almeida krönt sich zum Sieger der Tour de Suisse. Der Portugiese gewinnt das entscheidende Bergzeitfahren und verdrängt den Franzosen Kévin Vauquelin von der Spitze. Almeida feiert seinen Erfolg zurückhaltend und blickt bereits auf die Tour de France.

Joao Almeida gewinnt die 88. Ausgabe der Tour de Suisse. Der Portugiese schnappt Kévin Vauquelin den Gesamtsieg im abschliessenden Bergzeitfahren noch weg.

Der Urner Fabio Püntener fährt im italienischen Val di Sole zum zweiten Mal auf ein Weltcup-Podest. Für Nino Schurter reisst derweil eine lange Erfolgsserie.

Nicole Koller verpasst im fünften Weltcuprennen der Saison über die olympische Cross-Country-Distanz ihren zweiten Podestplatz knapp. Die 28-jährige Zürcherin wird im italienischen Val di Sole Fünfte.

Er war der Schweizer Hoffnungsträger, stürzte, sorgte für Begeisterung und Ärger: Jan Christen (20). Sein Freund Silvan Dillier (34) sagt, was er dem Top-Talent raten würde.

Wer gewinnt die Tour de Suisse? Spannung ist garantiert – aber nicht, weil ein Schweizer eine Chance hätte. Kévin Vauquelin (24, Fr) hat nur einen kleinen Vorsprung auf João Ameida (26, Por). Einer der beiden wird am Ende jubeln.