Auf einen Blick
- Gedenkstätte für verunglückte Radfahrerin Muriel Furrer im Wald
- Blumen, Kerzen und Bilder zieren den Unfallort
- Drei Gedenkstätten erinnern an Furrer, die mit 18 Jahren starb
Genau eine Woche ist der tragische Sturz vom Schweizer Radtalent Muriel Furrer (†18) nun her. Jetzt, mit dem Abstand von sieben Tagen, wird nun auch die mutmassliche Unfallstelle im Wald oberhalb von Küsnacht ZH zum stillen Gedenkort für die viel zu früh verstorbene Teenagerin.
Die Bilder eines Blick-Leserreporters von der betreffenden Linkskurve zeigen, dass mittlerweile viele Menschen an dieser Stelle gestoppt haben, um Furrer zu gedenken. Davon zeugen die Blumen, Kerzen und Bilder, die am Strassenrand in der Böschung hingelegt und auch in den Bäumen aufgehängt wurden.
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Sogar Christbaumkugeln erinnern im Unglückswald daran, dass hier Furrer bei ihrem verheerenden Sturz im Juniorinnen-Rennen an der Rad-WM ihr Leben lassen musste.
Die Anteilnahme an Furrers Schicksal ist riesig. Mittlerweile existieren schon drei Gedenkstätten. Diejenige an der Wasserkirche in Zürich, diejenige in ihrem Heimatort Egg ZH und nun scheint sich auch der Unfallort in einen Ort zu verwandeln, an dem Menschen sich von Furrer verabschieden und sich an sie erinnern können.
Die junge Zürcherin erlitt beim Sturz letzten Donnerstag im Rahmen der Rad-WM ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und verstarb am Freitag im Unispital Zürich.