Darum gehts
- Dominique Aegerter lädt zur traditionellen Saisonschluss-Feier 'Domi Fighter's Racing Party' ein
- Aegerter mischt sich unter die Fans, trotz schwieriger Saison 2025
- Die Party findet zum 15. Mal statt, Aegerter hofft auf Vertrag
Es ist eine grössere Kiste, die Dominique Aegerter (35) an diesem Samstag stemmt. Der Töff-Rennfahrer lädt einmal mehr zu seiner traditionellen Saisonschluss-Feier «Domi Fighter’s Racing Party» – der Zeitaufwand für die Organisation ist jedes Mal erheblich.
Aber für Aegerter ist und bleibt die Party auf dem Campus Perspektiven in Schwarzenbach bei Huttwil BE mit seinen Fans ein Pflichttermin.
Aegerter mischt sich unter das Party-Volk
Erstmals organisierte sie das grösste Töff-Feierbiest der Schweiz als junges Grand-Prix-Talent. Nun ist er ein routinierter Superbike-Pilot, und die Feier gibts immer noch. Nun geht die Party bereits zum 15. Mal über die Bühne. Beliebt in der Region Oberaargau und in der Töff-Szene ist sie nicht zuletzt deshalb, weil Aegerter in alle den Jahren stets ein WM-Profi zum Anfassen blieb und sich auch beim 15. Mal mitten in die Party-Meute mischen wird.
Aegerter lässt es krachen, auch wenn es in der abgelaufenen Saison nicht allzu viel zu feiern gab. Das Jahr 2025 war sein drittes in der Superbike-WM, aber zu seinem Leidwesen auch sein vorerst letztes.
Neuer Vertrag für 2026 ist im Anflug
Das italienische GRT-Yamaha-Team verlängerte seinen Vertrag nicht, ein weit fortgeschrittenr Deal für eine sportlich attraktive Zusammenarbeit mit einem privaten Ducati-Team platzte. Und dann kam auch noch das verpfuschte Saisonende dazu – im Training brach sich der Rohrbacher Knochen in der rechten Mittelhand und konnte zu den beiden letzten Rennen in Portugal und Spanien nicht mehr antreten.
Nun hoffte Aegerter, bei seiner «Domi Fighter’s Racing Party» seine gesicherte Zukunft begiessen zu können. Das klappte zeitlich nicht. Alle Zeichen deuten zwar darauf hin, dass der Schweizer in die kleinere Supersport-WM zurückkehrt, wo er 2021 und 2022 jeweils Weltmeister wurde. Das Kawasaki-Werksteam ist sehr interessiert, mit dem Schweizer Routinier einen Fahrer zu engagieren, der in dieser 600-ccm-Klasse quasi eine eingebaute Podestgarantie mitbringt. Noch ist der Deal aber noch nicht ganz über die Bühne.