Nati bekommt als vierten WM-Gegner einen Playoff-Teilnehmer
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Duell mit Italien?Nati bekommt als vierten WM-Gegner Playoff-Teilnehmer

Danke, Shaq!
Die Nati spielt dank Superstar-Los um den WM-Gruppensieg

Die Nati bekommt es an der WM 2026 mit Kanada, Katar und einem noch unbekannten europäischen Gegner zu tun. Eine mehr als machbare Gruppe.
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Murat Yakin kann mit der Schweizer WM-Gruppe zufrieden sein.
Foto: TOTO MARTI

Viel Glück und ein wenig Pech. Die Nati hat für das WM-Turnier 2026 eine machbare Gruppe erwischt. Neben Gastgeber Kanada und Katar geht es für das Team von Murat Yakin in der Gruppe B gegen einen anderen europäischen Vertreter, der in den Playoffs Ende März ermittelt wird. Mit Blick auf die zahlreichen Schwergewichte, die aus Lostopf 1 gedroht haben, hat die Nati eine Gruppe erwischt, in welcher sogar der erste Platz im Bereich des Möglichen liegt. Bereits jetzt steht fest, dass die Schweiz auf drei Gegner trifft, von denen kein einziger an der vergangenen WM einen Sieg einfahren konnte.

Weil die Schweiz mit einem Co-Gastgeber in eine Gruppe gelost worden ist, dürfte auch der genaue Spielplan bereits feststehen. Zum Start trifft die Nati am 13. Juni in Santa Clara (San Fransicso) auf Katar, am 18. Juni geht es in Inglewood (Los Angeles) gegen den europäischen Playoff-Qualifikanten. Das Duell mit Gastgeber Kanada steigt schliesslich am 24. Juni in Vancouver. Am Samstagabend um 18 Uhr veröffentlicht die Fifa den gesamten WM-Spielplan.

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Sollte sich die Schweiz den Gruppensieg sichern, würde im Sechzehntelfinal einer der vier besten Gruppendritten warten. Im Achtelfinal dürfte es dann gegen Portugal (Gruppe K mit Usbekistan, Kolumbien und Neukaledonien/Jamaika/DR Kongo), dass zuvor als Gruppensieger ebenfalls gegen einen Gruppendritten antreten müsste. Im Viertelfinal würde es dann wohl zum Duell mit Weltmeister Argentinien kommen.

Gute Nachrichten für die Schweiz: Selbst wenn man die Gruppe auf dem zweiten Platz abschliessen sollte, geht man in der ersten K.O.-Runde einem Gruppensieger aus dem Weg. Im Sechzehntelfinal müsste man gegen den Zweiten der Gruppe A (Mexiko, Südafrika, Südkorea, Tschechien/Irland/Dänemark/Nordmazedonien) ran. Im Achtelfinal scheint Holland der wahrscheinlichste Gegner.

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Kanada

Losglück für die Nati im Topf 1! Die Schweiz erhält von Baskeball-Legende Shaquille O’Neal (53) aus dem stärksten Topf den vermeintlich schwächsten Gegner: Co-Gastgeber Kanada. Danke Shaq! Der grösste Star des Teams ist Alphonso Davies (25). Der Linksverteidiger von Bayern München hat aufgrund eines Kreuzbandrisses allerdings seit März keinen Ernstkampf bestritten. Zwei Spieler im Kader des früheren RB-Salzburg-Erfolgtrainers Jesse Marsh kennen die Schweiz allerdings bestens: Lausanne-Stürmer Theo Bair (26) sowie die ehemalige GC-Leihgabe Mathieu Choinière (26). Die Ansprüche für das Duell mit der Weltnummer 27 sind klar: Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung. 2022 in Katar feierten die Kanadier ihre WM-Premiere, verloren in einer starken Gruppe mit Belgien, Kroatien und Marokko aber alle drei Partien. Gegen Kanada ist die Schweiz bisher erst ein einziges Mal angetreten. In St. Gallen musste sich die Nati im Mai 2002 in einem Testspiel mit 1:3 geschlagen geben. Blaise Nkufo erzielte den einzigen Schweizer Treffer.

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Katar

Losglück für die Nati im Topf 3! Das letzte Duell gegen Katar, eine 0:1-Testspielpleite im November 2018, ist als eines der miserabelsten Nati-Auftritte überhaupt in die Geschichte eingegangen. Ein Sieg gegen die Weltnummer 51 ist trotzdem Pflicht. Stars? Fehlanzeige. International erfahrene Spieler? Ebenfalls. Und auch der Qualifikationsweg des Austragungslandes der WM 2022 in einer Dreiergruppe mit den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Oman ist alles andere als beeindruckend. Einzig der frühere Spanien- und Real-Madrid-Trainer Julen Lopetegui (59) dürfte hierzulande bekannt sein. Vor drei Jahren verabschiedeten sich Katar bei seiner ersten WM-Teilnahme mit drei Pleiten schon in der Gruppenphase aus dem Turnier.

Sieger Uefa-Playoff A

Lospech für die Nati im Topf 4! Noch ist nicht klar, wer der dritte Schweizer Gruppengegner ist. Zumindest auf dem Papier deutet alles auf Italien hin. Der vierfache Weltmeister muss sich Ende März aber zuerst in einem Playoff-Halbfinal gegen Nordirland durchsetzen, bevor im Finalspiel der Sieger des Duells zwischen Wales und Bosnien-Herzegowina wartet. Von den zwölf möglichen Losen aus Topf vier hat die Nati das wohl Unangenehmste erwischt – selbst wenn Italien zum dritten Mal in Folge ein WM-Turnier verpassen sollte.

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WM-Quali Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
6
13
15
2
6
-2
12
3
6
1
9
4
6
-12
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
6
12
14
2
6
1
11
3
6
-5
4
4
6
-8
2
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
SP
TD
PT
1
6
6
13
2
6
9
11
3
6
-2
7
4
6
-13
2
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
SP
TD
PT
1
6
12
16
2
6
-1
10
3
6
2
7
4
6
-13
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe E
Mannschaft
SP
TD
PT
1
6
19
16
2
6
5
13
3
Georgien
Georgien
6
-8
3
4
6
-16
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe F
Mannschaft
SP
TD
PT
1
6
13
13
2
6
2
10
3
6
1
8
4
6
-16
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe G
Mannschaft
SP
TD
PT
1
8
23
20
2
8
7
17
3
8
-6
10
4
8
-15
5
5
8
-9
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe H
Mannschaft
SP
TD
PT
1
8
18
19
2
8
10
17
3
8
9
13
4
8
0
8
5
8
-37
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe I
Mannschaft
SP
TD
PT
1
8
32
24
2
8
9
18
3
8
-1
12
4
8
-13
4
5
8
-27
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe J
Mannschaft
SP
TD
PT
1
8
22
18
2
8
10
16
3
8
3
13
4
8
-4
8
5
8
-31
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe K
Mannschaft
SP
TD
PT
1
8
22
24
2
8
2
14
3
8
-1
13
4
8
-10
5
5
8
-13
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe L
Mannschaft
SP
TD
PT
1
8
22
22
2
8
10
16
3
8
2
12
4
8
-9
9
5
8
-25
0
Qualifiziert
Playoffs
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