«Al Hilm», der «Traumball»
WM-Final, -Halbfinals und Spiel um Platz 3 werden mit diesem neuen Hightech-Ball gespielt

In den letzten vier Partien der WM-Endrunde in Katar wird mit einem neuen Ball gespielt. Sensoren im Inneren des Balls verfolgen jede Bewegung. Das Design ist laut Hersteller Adidas eine Hommage an den Austragungsort Katar.
Publiziert: 12.12.2022 um 04:18 Uhr
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Aktualisiert: 12.12.2022 um 13:34 Uhr
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«Al Hilm», auf Arabisch «Der Traum»: So heisst der neue Hightech-Ball von Adidas, der in den letzten Spielen der WM in Katar zum Einsatz kommt.
Foto: AFP

Die Fifa hat den offiziellen Fussball für die Halbfinalspiele, das Spiel um Platz 3 und den Final der WM 2022 in Katar vorgestellt. Der Ball trägt den Namen «Al Hilm», was auf Arabisch «Der Traum» bedeutet. Der neue Spielball ersetzt den bisher beim Turnier verwendeten «Al Rihla», «Die Reise».

Dieser neue «Traumball» wird von Hersteller Adidas für die neueste im Design verwendete Technologie gepriesen. Ein Fussball ist nicht länger ein Fussball: «Al Hilm» ist ein Hightech-Produkt. Darin verbaute Sensoren helfen den Spieloffiziellen, schnellere und genauere Entscheidungen zu treffen.

Hightech lasse keine Zweifel offen

Zusammen mit Positionsdaten der Spieler erhalten die VAR-Videoschiedsrichter sofortige Daten, um Entscheidungen zu optimieren und Fans ein nahtloses Erlebnis zu bieten, so Fifa. Sogenannte IMU-Sensoren messen Beschleunigung, Winkel und Orientierung, und werden von künstlicher Intelligenz unterstützt. Damit lässt sich zum Beispiel der genaue Zeitpunkt festlegen, in dem der Ball in engen Abseitssituationen gespielt wird. Offside wird automatisch erkannt.

Solcher Hightech hat beispielsweise einwandfrei beweisen können, dass der Ball bei Japan gegen Spanien nicht im Aus war. Und Cristiano Ronaldo hatte beim Uruguay-Spiel den Kopf nicht am Ball und kein Tor erzielt, obwohl er dies aufgebracht behauptete.

Adidas nennt dies «vernetzte Balltechnologie». Videoschiedsrichtern stehe eine «zusätzliche wichtige Informationsebene zur Verfügung», so die Fifa. «Die Daten des Balls eröffnen neue Erkenntnisse für das Storytelling rund um die einzigartigen Momente auf dem Spielfeld bei dieser Weltmeisterschaft», sagt Johannes Holzmüller, Direktor Fussball-Technologie und -Innovation bei der Fifa.

Der Umwelt zuliebe

Bei der Entwicklung des Balls stand auch die Umwelt im Mittelpunkt. Alle Materialien und Komponenten sind nachhaltig. «Al Hilm» ist der erste Halbfinal- und Finalball einer WM, der ausschliesslich mit Farben und Klebstoffen auf Wasserbasis hergestellt wurde. Der Ball ist vollständig geklebt, ohne Naht. Und die gegrillte Oberfläche soll für Flugstabilität sorgen.

Das Design: «Der Ball feiert die Farben und die komplexe Architektur des Gastgeberlandes» Katar, sagt Adidas. Das schimmernde, goldene Design sei von den glitzernden Wüsten der Region inspiriert worden, die das Emirat umgeben. (kes)

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WM-Quali Gruppe A
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1
Deutschland
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0
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Luxemburg
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Nordirland
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Slowakei
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Qualifiziert
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Gruppe B
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Kosovo
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Slowenien
Slowenien
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Schweden
Schweden
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Schweiz
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
SP
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Belarus
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Dänemark
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Griechenland
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Schottland
Schottland
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
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Aserbaidschan
Aserbaidschan
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1
Frankreich
Frankreich
0
0
0
1
Island
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0
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1
Ukraine
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0
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0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe E
Mannschaft
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Bulgarien
Bulgarien
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Georgien
Georgien
0
0
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1
Spanien
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0
0
1
Türkei
Türkei
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe F
Mannschaft
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1
Armenien
Armenien
0
0
0
1
Ungarn
Ungarn
0
0
0
1
Irland
Irland
0
0
0
1
Portugal
Portugal
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe G
Mannschaft
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1
Finnland
Finnland
4
0
7
2
Niederlande
Niederlande
2
10
6
3
Polen
Polen
3
2
6
4
Litauen
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-1
2
5
Malta
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4
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1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe H
Mannschaft
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1
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
3
3
9
2
Österreich
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2
5
6
3
Rumänien
Rumänien
4
4
6
4
Zypern
Zypern
3
-1
3
5
San Marino
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4
-11
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe I
Mannschaft
SP
TD
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1
Norwegen
Norwegen
4
11
12
2
Israel
Israel
3
1
6
3
Italien
Italien
2
-1
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4
Estland
Estland
4
-3
3
5
Moldawien
Moldawien
3
-8
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe J
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Nordmazedonien
Nordmazedonien
4
4
8
2
Wales
Wales
4
4
7
3
Belgien
Belgien
2
1
4
4
Kasachstan
Kasachstan
3
-1
3
5
Liechtenstein
Liechtenstein
3
-8
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe K
Mannschaft
SP
TD
PT
1
England
England
3
6
9
2
Albanien
Albanien
4
1
5
3
Serbien
Serbien
2
3
4
4
Lettland
Lettland
3
-2
4
5
Andorra
Andorra
4
-8
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe L
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Tschechien
Tschechien
4
3
9
2
Kroatien
Kroatien
2
11
6
3
Montenegro
Montenegro
3
1
6
4
Färöer
Färöer
3
-1
3
5
Gibraltar
Gibraltar
4
-14
0
Qualifiziert
Playoffs
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