Trotz Traumstart
FCZ-Trainer Breitenreiter fordert bereits neue Spieler

Mit dem Punktemaximum geht Zürich in die dritte Runde. Aber FCZ-Trainer André Breitenreiter will sich vom starken Start nicht blenden lassen.
Publiziert: 08.08.2021 um 13:30 Uhr
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Aktualisiert: 09.08.2021 um 07:43 Uhr
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Jubel beim FCZ: Mit zwei Siegen in zwei Spielen reisen die Zürcher am Sonntag nach Luzern.
Foto: Sven Thomann
Matthias Dubach

Nach den zwei Startsiegen gegen Lugano und Lausanne winkt dem FCZ gegen Luzern der dritte Sieg im dritten Spiel. Der neue Trainer André Breitenreiter ist damit schon auf Rekordjagd: Mit neun Punkten zum Auftakt startete bei Zürich in den letzten Jahren nur Lucien Favre 2006 und Urs Meier 2014.

Verblüffend, was der Deutsche in der frühen Phase der Saison aus der verunsicherten Mannschaft gemacht hat. Selbst ein längst abgeschriebener Stürmer wie Assan Ceesay blüht unter Breitenreiter auf. «Das hat mehr mit dem Spieler zu tun als mit mir. Er hat absolut hart gearbeitet. Ich freue mich, dass er es nun seinen Kritikern zeigt», sagt der Coach.

«Es braucht Ergänzungen»

Breitenreiters Arbeit führt dazu, dass Zürich bereits als gewachsene Einheit erscheint. Die Dreier-Kette funktioniert. Und die Flügel-Neuzugänge Adrian Guerrero und Nikola Boranijasevic haben sich gut ins Team eingefügt.

Braucht Zürich da angesichts von Leistungssprüngen wie bei Ceesay überhaupt noch neue Spieler? Für Breitenreiter ist die Antwort klar: Ja. «An unserer Kaderanalyse hat sich nichts geändert», sagt er, «wir wollen die Abgänge ersetzen. Es braucht weiterhin noch Ergänzungen im Kader, sonst wirds bei Ausfällen schwierig. Die Saison ist noch lange!»

Dem eigenen Traumstart misst der Ex-Schalker keine grosse Bedeutung zu. «Ich habe noch viele Details gesehen, die wir besser machen können. Wir müssen auch in Luzern wieder ans Limit, denn sie haben eine sehr gute Mannschaft», sagt Breitenreiter.

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