FCL-Konditrainer (54) drückt 630-Kilo-Beinpresse samt Spieler
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Stars können es nicht fassen:FCL-Trainer (54) drückt 630-Kilo-Beinpresse

Trainer Frick selbstkritisch
«Das ist ein riesiger Lehrblätz – auch für mich»

Luzern hat am Sonntag beim Heimspiel gegen Lausanne (16.30 Uhr) die Chance, eine unrühmliche Serie zu beenden, die Trainer Frick nicht loslässt. Das FCL-Inside.
Publiziert: 10:03 Uhr
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Aktualisiert: 13:21 Uhr
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Stand beim Spiel vor der Nati-Pause am Ende plötzlich auch sinnbildlich im Regen: Mario Frick. Er hat die Lehren gezogen.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus

Darum gehts

  • Mario Frick nimmt für sich eine wichtige Erkenntnis aus dem Dämpfer mit
  • Anfangs Saison dachte er noch anders über Position von Pius Dorn
  • Das sagt er über seine drei U17-WM-Fahrer
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Simon StrimerReporter & Redaktor Sport

Die News der Woche

Auch in der Natipause gab es viel Fussball für FCL-Trainer Mario Frick. Neben dem Test gegen Challenge-Ligist Lausanne-Ouchy (3:1) gab es viel Videomaterial. «Ich habe jedes Spiel von jedem angeschaut», sagt Frick über seine Nationalspieler und aufgebotenen Nachwuchs-Profis. Auf moderne Art, versteht sich, in zusammengestellten Sequenzen. «Mit den modernen Tools muss man nicht mehr jedes Spiel voll anschauen.» Dabei durfte er zusehen, wie FCL-Verteidiger Adrian Bajrami (23) bei dessen Schweizer Nati-Debüt in Schweden ins kalte Wasser geworfen wurde. Dieser strahlt bei der Begegnung in den Katakomben der Swissporarena immer noch über beide Backen. Freimann (U21-Nati) oder Ciganiks (Lettland) haben nach der Rückkehr in die Schweiz noch individuell frei bekommen, da sie am Dienstagabend im Norden Europas im Einsatz standen.

Die grosse Frage

Ist Luzern bereit für den ersten Heimsieg seit über einem halben Jahr? Mario Frick spricht die unrühmliche Serie an, bevor überhaupt jemand fragen kann. Vor der Nati-Pause war sein Team sehr nahe dran, sie vor der Halbjahresmarke zu beenden, verspielte dann in Überzahl gegen Sion eine 3:1-Führung. Frick bleibt dabei: «Die einzige schwache Leistung zu Hause in dieser Saison war gegen Thun, sonst waren es gute Heimspiele.»

Gesagt ist gesagt

«Das ist ein riesiger Lehrblätz auch für mich.» – Ungern nimmt Trainer Frick nochmals Stellung zum letzten Spiel, dem 3:3 gegen Sion, der gefühlten Niederlage. «Ich kann ehrlich sagen, nach dem 3:1 und der Roten Karte für Sion war ich total entspannt, dachte, die Messe sei gelesen. Ich habe wieder einmal gelernt: Man darf einfach keinen Millimeter nachlassen.» In solchen heiklen Schlüsselphasen das nächste Mal also noch intensiver coachen? «Das wird zu hundert Prozent so sein», versichert Frick.

Mögliche Aufstellung

Loretz; Dorn, Knezevic, Bajrami, Freimann; Abe; Ferreira, Owusu; Di Giusto; Grbic, Villiger.

Wer fehlt?

Von Moos (fraglich), Zimmermann, Löfgren (beide verletzt).

Neben dem Platz

Am Sonntag in einer Woche besammeln sich die besten Schweizer Nachwuchskicker am Flughafen Zürich. Die U17-WM steht vor der Tür – und die Schweiz ist beim stark vergrösserten Turnier im November in Katar dabei. Im Aufgebot stehen drei FCL-Spieler, darunter Sandro Wyss (17), der bereits in der Super League debütiert und einen Profivertrag unterschrieben hat. Erblin Sadikaj (17) und Nico Lazri (17) sind die weiteren Namen. Sadikaj hat im Sommer beim FCL bereits mit der ersten Mannschaft trainiert, Lazri ist ein wichtiges Element in der U21. Der FCL überlegt sich sogar, mit Marco Schneuwly den Talentmanager nach Katar zu schicken.

Hast du gewusst, dass ...

... Captain Pius Dorn (29) nun wieder fix als Rechtsverteidiger eingeplant ist? «Anfangs Saison hatte ich gedacht, dass es übergangsweise sei und er dann wieder nach vorne ins Mittelfeld rückt», gibt Mario Frick zu. «Dann ist Lucas Ferreira aus dem Nichts aufgetaucht, der nun eine Mittelfeldposition besetzt.» So ändern sich die Pläne.

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Aufgepasst auf

Lucas Ferreira (18) wurde von den Fans zum besten Super-League-Spieler des Septembers gewählt! Für alle, die sich Sorgen machen, weil er beim Test gegen SLO als «angeschlagen» gemeldet war: Ferreira, Kabwit und Spadanuda wurden bloss geschont.

Die Klassenbesten

Blick-Notenschnitt nach 8 Runden:

1. Owusu 4,4 (8 Bewertungen)
2. Ferreira 4,4 (5)
3. Di Giusto 4,3 (8)
Hier gehts zu allen Luzerner Noten.

Der Schiedsrichter

Luca Piccolo.

Der Gegner

«Er ist wie ein verlorener Sohn für mich», sagt Mario Frick über Ex-FCL-Spieler Nicky Beloko, der nun in die Swissporarena zurückkehrt. Im Sommer hat er sich seinen Auslandswunsch mit dem US-Klub Austin erfüllt, zwei Monate später folgte die Kehrtwende und der Wechsel zurück in seine Heimat nach Lausanne. Mehr zu Gegner Lausanne? Hier erscheint das Inside.

9

Spieltag

Sa., Basel – Winterthur, 18 Uhr
Sa., Thun – Servette, 18 Uhr
Sa., Lugano – FCZ, 18 Uhr
So., GC – Sion, 14 Uhr
So., Luzern – Lausanne, 16.30 Uhr
So., YB – St. Gallen, 16.30 Uhr

Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
9
5
19
2
9
9
18
3
8
7
15
4
8
-1
14
5
8
-2
13
6
8
3
12
7
8
1
12
8
8
-3
10
9
8
2
9
10
8
1
8
11
9
-4
8
12
9
-18
2
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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