Servette FC
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2:1
FC Luzern
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Servette FC
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Beendet
2:1
FC Luzern
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Baron 4'
Stevanovic 55' (P)
Rrudhani 72' (P)
Wo holt Baron bitte diesen Hammer-Treffer her?
2:57
Servette – Luzern 2:1:Wo holt Baron bitte diesen Hammer-Treffer her?
21.04.2025, 18:40 Uhr

Verabschiedung

Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Abend!

21.04.2025, 18:38 Uhr

Ausblick

Die heutige Begegnung ist das letzte Spiel der beiden Mannschaften in der regulären Saison. Beide Mannschaften kämpfen in der Championship Group um den Meistertitel. Noch fünf Spieltage stehen auf dem Programm.

21.04.2025, 18:30 Uhr

Fazit der zweiten Halbzeit

Beide Trainer schicken die gleichen 22 Männer aus der ersten Halbzeit zurück auf das Spielfeld. Die Partie wird aufgrund einer Rauchschwade längere Zeit unterbrochen. Beloko bringt in der 54. Minute Varela zu Fall direkt vor dem eigenen Tor. Schnyder zeigt auf den Elfmeterpunkt. Stevanovic tritt an und trifft eiskalt in der linken Ecke. Luzern versucht zu reagieren. Rrundhani kommt über die rechte Seite. Er findet in der Mitte Ottiger, jedoch ist Genf dort gut aufgestellt und lassen keinen Ball durch. In der 72. Minute macht er es besser. Schnyder schaut sich die Szene im Video an und zeigt auf den Punkt. Rrudhani legt sich den Ball zurecht und trifft in der rechten Ecke eiskalt, während Mall die falsche Seite wählt. Rund zehn Zeigerumdrehungen später prüft Stevanovic auf der rechten Seite auf Torlinienhöhe Loretz. Der Luzerner Hüter hält sicher. Beinahe kommt Luzern in der 87. Minute zu einer Grosschance nachdem Mazikou der Ball wegrutscht. Mall eilt aus den Tor und rettet für seinen Mitspieler. Es werden sechs Minuten nachgespielt. In der Nachspielzeit schiessen die Luzerner durch Kadac das vermeintliche 2:2, aber nach Videostudium gibt Schiedsrichter Schnyder den Treffer nicht. So gewinnt Servette die Partie und kann den Punkteabstand auf Luzern auf vier erhöhen.

21.04.2025, 18:25 Uhr

90. Minute (+6): Spielende.

Schnyder pfeift das Spiel ab und somit gewinnt Servette die Partie.

21.04.2025, 18:23 Uhr

90. Minute (+5)

Der Treffer durch Kadac zählt doch nicht. Der Kontakt eines Luzerner hat dazu geführt, dass Mall offenbar behindert wird – eine umstrittene Entscheidung.

21.04.2025, 18:20 Uhr

90. Minute (+4)

Noch zwei Minuten sind zu spielen. Bringt Servette die Führung über die Zeit?

21.04.2025, 18:19 Uhr

90. Minute (+3)

Cognac schiesst nach einem Freistoss den Ball in die Luzerner Mauer. So kommen diese wieder in Ballbesitz.

21.04.2025, 18:17 Uhr

90. Minute (+2)

Mall wartet lange bis er den Ball wieder frei gibt. Vom Gästeblock sind Pfiffe zu hören.

21.04.2025, 18:16 Uhr

90. Minute

Es werden noch sechs Minuten nachgespielt.

21.04.2025, 18:15 Uhr

89. Minute

Luzern startet von hinten drn Angriff. Praktisch alle Spieler befinden sich in der gegnerischen Hälfte.

FCL verpasst Platz 2
Servette bleibt dem FCB auf den Fersen

Servette sichert sich Platz 2 und bleibt Leader Basel auf den Fersen. Luzern rutscht wegen des YB-Sieges gegen den FCZ noch leicht nach unten auf den vierten Platz.
Publiziert: 21.04.2025 um 18:44 Uhr
|
Aktualisiert: 21.04.2025 um 23:55 Uhr
1/5
Anthony Baron freut sich über sein Traumtor zum 1:0.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Es wird zwar Offensivfussball gezeigt, doch die Zweikämpfe werden zu Beginn auf beiden Seiten nicht mit allerletzter Intensität geführt. 

Gut für Servette ist das frühe Traumtor (4.) von Baron. Es spielt den Genfern in die Karten – sie überlassen dem FCL weitgehend das Spiel. Doch die Innerschweizer – in der ersten Hälfte ohne den Grossteil ihrer Fans (siehe das gab zu reden) – wissen mit dem Ballbesitz nichts anzufangen. Und falls doch, dann ist da immer ein Genfer Bein oder Goalie Joël Mall dazwischen und verhindert den Ausgleich. 

Das 2:0 kurz nach der Pause ist bereits sowas wie die Vorentscheidung: Jetzt fokussieren sich die Genfer noch mehr auf die Defensive. Dem FCL reichts spät doch noch zum 2:2 – allerdings nimmt Schiedsrichter Schnyder das Tor nach VAR-Konsultation wegen eines Fouls an Servette-Goalie Mall zurück (siehe das gab zu reden II). FCL-Coach Mario Frick hat dafür gar kein Verständnis (siehe «Die Stimme»). 

Die Tore

4. Minute, 1:0, Anthony Baron: Ecke Servette. Der Ball wird von den Luzernern vermeintlich geklärt, landet aber leicht vor der Strafraumgrenze. Baron braust aus dem Hinterhalt heran und drischt das Spielgerät genau ins linke obere Eck. Unhaltbar und ein wundervolles Tor.

54. Minute, 2:0, Miroslav Stevanovic: Beloko bringt im Strafraum Servette-Eigengewächs Varela zu Fall. Klare Sache: Urs Schnyder zeigt sofort auf den Punkt. Publikumsliebling Stevanovic trifft humorlos ins Netz. 

72. Minute, 2:1, Donat Rrudhani: Handspenalty. Donat Rrudhani schreitet zum Punkt und verlädt Servette-Goalie Mall. Der Luzerner, ausgeliehen von YB, trifft in die rechte untere Ecke. 

Die Stimme (gegenüber SRF)

Mario Frick ist nach dem Spiel bedient. Er ist mit dem VAR-Entscheid (siehe das gab zu reden II) kurz vor Schluss nicht einverstanden: «Über die letzte Szene muss man schon noch reden. Wie man da ein Foul am Goalie erfinden kann, ist mir schleierhaft. Er kommt auf 12, 13 Meter raus und versucht den Ball zu fangen statt zu boxen. Es war eine ganz leichte Berührung von Grbic an Mall. Das war noch nicht mal eine Szene im Fünf-Meter-Raum, sondern viel weiter draussen.»

«Ehrlich gesagt: Luzerner sind schlechte Verlierer»
2:16
Servette-Goalie Mall:«Ehrlich gesagt: Luzerner sind schlechte Verlierer»

Der Beste

Anthony Baron. Am Captain von Guadeloupe gibt es kein Vorbeikommen. Und dann zimmert er den Ball schon in der vierten Minute traumhaft in den Winkel.

Der Schlechteste

Ruben Dantas Fernandes. Steht mehrmals im Schilf und wirkt auf der linken Seite als Unsicherheitsfaktor. So auch in der Aktion, die zum Penaltyfoul von Beloko führt.

Das gab zu reden

So hatten sich die Luzerner Anhänger die Reise nach Genf nicht vorgestellt. Statt im Osterstau am Gotthard mussten sie am Bahnhof Sursee ausharren. Dies wegen einer kaputten Lokomotive des Extrazugs. Über zwei Stunden waren sie da blockiert. Weil auch die Ersatz-Lok zunächst streikte, ging die Reise erst nach 14 Uhr weiter. Aus diesem Grund verpassten sie beinahe die gesamte erste Halbzeit. Immerhin die ganze zweite Halbzeit unterstützten sie die Mannschaft von Mario Frick lautstark. 

Das gab zu reden II

96. Minute. Langer Ball in den Sechzehner der Genfer. Und siehe da: 2:2! Aber halt, der VAR meldet sich wegen eines möglichen Foulspiels an Servette-Goalie Mall. Schnyder nimmt den Treffer tatsächlich zurück. Eine knifflige Entscheidung. Mall sagt: «Ich habe den Ball klar in den Händen und er kommt mit Speed – dann ist es schwierig. Aber es ist mir bewusst, dass das heutzutage nicht mehr viel Schiedsrichter pfeifen.» Deutlicher werden die Luzerner. Stürmer Lars Villiger meint: «Es ist schwierig, die richtigen Worte zu finden. Innerlich koche ich. Es ist unklar, wieso das ein Foul sein kann.» Und Trainer Mario Frick kann es auf der Pressekonferenz ebenfalls kaum fassen: «Wenn das ein Foul ist, dann war ich nie Fussballer. Wo sind wir gelandet? Das ist nicht akzeptabel.»


Die Schiris

Urs Schnyder (Schiedsrichter), Marco Zürcher (Assistent), Benjamin Zürcher (Assistent), Johannes von Mandach (VAR). Über den Penaltypfiff gegen Luzern lässt sich diskutieren. Vorausgegangen ist ein Zweikampf zwischen Beloko und Varela. Beide kommen zu Fall. Schnyder, der gut steht, wertet es als Beloko-Foul. Kann man so werten. Es gibt aber bestimmt auch Referees, die das anders gewertet hätten. Genauso verhält es sich beim zweiten gegeben Elfer. Es ist ein moderner Handspiel-Penalty, den niemand wirklich will.

Die Fans

12'027 Fans sind an diesem Ostermontag im Stade de Genève. Zum vierten Mal in dieser Saison ist die 12’000-Marke geknackt.

So gehts weiter

In der Liga gehts am 3. Mai weiter. Der Spielplan der Meister- und Abstiegsrunde folgt im Verlauf der Woche.

Super League 24/25 - Meisterschaftsrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
33
40
61
2
Servette FC
Servette FC
33
9
55
3
BSC Young Boys
BSC Young Boys
33
7
53
4
FC Luzern
FC Luzern
33
10
51
5
FC Lugano
FC Lugano
33
1
49
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
33
8
47
Champions League-Qualifikation
UEFA Europa League-Qualifikation
Conference League Qualifikation
Super League 24/25 - Relegationsrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC St. Gallen
FC St. Gallen
33
3
47
2
FC Zürich
FC Zürich
33
-4
47
3
FC Sion
FC Sion
33
-10
36
4
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
33
-11
33
5
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
33
-24
33
6
FC Winterthur
FC Winterthur
33
-29
30
Relegation Play-Off
Abstieg
Super League 24/25 - Meisterschaftsrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
33
40
61
2
Servette FC
Servette FC
33
9
55
3
BSC Young Boys
BSC Young Boys
33
7
53
4
FC Luzern
FC Luzern
33
10
51
5
FC Lugano
FC Lugano
33
1
49
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
33
8
47
Champions League-Qualifikation
UEFA Europa League-Qualifikation
Conference League Qualifikation
Super League 24/25 - Relegationsrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC St. Gallen
FC St. Gallen
33
3
47
2
FC Zürich
FC Zürich
33
-4
47
3
FC Sion
FC Sion
33
-10
36
4
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
33
-11
33
5
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
33
-24
33
6
FC Winterthur
FC Winterthur
33
-29
30
Relegation Play-Off
Abstieg
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