Darum gehts
- Siegreiches Team oder Rotation? Das sagt Häberli
- Diese fünf Spieler haben eine eindrückliche Marke erreicht
- So spricht YB-Trainer Contini über Servette
Die Ausgangslage
Der Saisonauftakt ist vollgeladen für die Grenats. Nach einem schwierigen Auswärtsspiel in der Champions-League-Quali in Pilsen (Tsch), bei dem Servette mit dem 1:0 einen kleinen Coup gelandet hat, gibts in Bern bei YB gleich die nächste grosse Prüfung. Und wiederum vier Tage später ist Pilsen für das entscheidende Rückspiel zu Gast in Genf (Mi., 21 Uhr). Das dritte Spiel in acht Tagen.
Die grosse Frage
Wer wird im Tor stehen: Joël Mall oder Jérémy Frick? Ersterer hütete in Pilsen das Tor, so könnte in Bern Zweiterer zum Zug kommen. Ein Abwechseln zwischen Cup, Europacup und Meisterschaft könnte wie unter dem ehemaligen Trainer und Sportchef René Weiler (neu Trainer bei D.C. United) stattfinden.
Gesagt ist gesagt
«Ich werde die besten Spieler aufstellen», sagt Trainer Thomas Häberli, angesprochen auf die Doppelbelastung und das Auftaktspiel bei YB, das quasi im Sandwich zwischen den Pilsen-Spielen (Rückspiel am Mittwoch, 21 Uhr) ist.
Mögliche Aufstellung
Frick; Magnin, Rouiller, Severin, Mazikou; Baron, Cognat; Stevanovic, Antunes, Morandi; Mraz.
Wer fehlt?
Douline (verletzt), Fomba (Neuzugang, fraglich).
Hast du gewusst, dass...
... Servette seit dem Pilsen-Spiel am Dienstag nun fünf Spieler unter Vertrag hat, die 200 Ernstkämpfe oder mehr für den Verein bestritten haben? Yoan Severin hat am Dienstag die 200-Spiele-Marke geknackt (5 Tore). An erster Stelle liegt Miroslav Stevanovic (304 Spiele, 69 Tore), dann folgen Goalie Jérémy Frick (292 Spiele), Timothé Cognat (279 Spiele, 24 Tore) und Steve Rouiller (244 Spiele, 20 Tore). Alle fünf sind schon sieben Jahre oder länger im Verein.
Aufgepasst auf
Loun Srdanovic. Der 18-jährige Youngster gehört zum Jahrgang, der mit der U17-Nati an der EM 2023 in der Gruppenphase Holland und Kroatien eliminiert und im Viertelfinal fast Deutschland ausgeschaltet hat. Die Talente stossen langsam in die Super League. Zu diesem Jahrgang gehören auch: Cheveyo Tsawa (FCZ), Corsin Konietzke (St. Gallen), Marvin Akahomen, Junior Zé (beide Basel), Rhodri Smith (YB), Winsley Boteli (neu Sion) und Demir Xhemalija (neu Luzern).
Der Gegner
YB-Trainer Giorgio Contini meint zum Servette-Ausrufezeichen in Pilsen: «Ich habe den Match gesehen und mir mein Bild gemacht. Sie haben schnell umgeschaltet und aus wenigen Chancen ein Tor gemacht. Sie haben viel und gut verteidigt.» Und: «Die Mannschaft tritt ja seit Jahren ähnlich auf, aber trotzdem haben sie immer einzelne Spieler, die ausgetauscht werden. Sie werden Kutesa und Crivelli vermissen, rein von der Physis und Qualität her. Aber sie haben andere Spieler geholt.» Darunter: Continis Ex-Spieler Giotto Morandi. Warum das Spiel auf Naturrasen stattfindet, erfährst du im YB-Inside, das hier erscheint.
Spieltag
Fr.: FCZ - Sion, 2:3
Sa.: GC - Luzern, 18 Uhr
Sa.: St. Gallen - Basel, 18 Uhr
Sa.: YB - Servette, 20.30 Uhr
So.: Lugano - Thun, 16 Uhr
So., Lausanne - Winterthur 16 Uhr
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | 1 | 1 | 3 | ||
1 | 1 | 1 | 3 | ||
3 | 1 | 1 | 3 | ||
4 | 1 | 0 | 1 | ||
4 | 1 | 0 | 1 | ||
6 | 0 | 0 | 0 | ||
6 | 0 | 0 | 0 | ||
6 | 0 | 0 | 0 | ||
6 | 0 | 0 | 0 | ||
10 | 1 | -1 | 0 | ||
10 | 1 | -1 | 0 | ||
12 | 1 | -1 | 0 |