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«Haben noch andere Namen»
Magnin erwägt Shaqiri-Absetzung als Penaltyschütze

Basel erlebt gegen St. Gallen ein Déjà-vu: Xherdan Shaqiri verschiesst erneut einen Penalty. Trainer Ludovic Magnin verteidigt seinen Captain, kündigt aber eine Überprüfung der Elfmeterschützen-Hierarchie an.
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Nicht zu glauben: Shaqiri verschiesst den Penalty.
Foto: Philipp Kresnik/freshfocus

Darum gehts

  • Shaqiri verschiesst erneut Penalty, Basel-Trainer denkt über Schützenrolle nach
  • Magnin stellt sich hinter Shaqiri und betont physische Gründe für Auswechslung
  • Shaqiri spielte 66 Minuten, geplanter Einsatz war 60 bis 70 Minuten
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Basel erlebt gegen St. Gallen eine Art Déjà-vu. Wie gegen Lugano hat Xherdan Shaqiri (34) die Basler Führung auf dem Fuss. Doch wieder versagen ihm die Nerven. Wie gegen die Tessiner verschiesst er auch am Sonntagnachmittag gegen St. Gallen beim Stand von 0:0 einen Penalty.

Eine allfällige Shaqiri-Diskussion will Goalie Marwin Hitz (38) gar nicht erst aufkommen lassen. «Das ist respektlos. Er ist der Letzte, über den wir diskutieren müssen», ärgert sich der Ostschweizer in der Mixed-Zone, bevor er wieder in der Kabine verschwindet.

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Magnin denkt über Penaltyrolle nach

Dass man sich beim FCB bezüglich der Penaltyschützen-Hierarchie Gedanken machen werde, gesteht wenig später Trainer Ludovic Magnin (46) an der Pressekonferenz. «Es ist natürlich unglücklich, dass Shaqiri zweimal beim Stand von 0:0 einen Penalty verschiesst. Für das nächste Mal werden wir schauen. Auf der Liste haben wir noch ein paar andere Namen. Gegen St. Gallen wäre Bénie Traoré der zweite Schütze gewesen», verrät er.

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Ansonsten stellt sich Magnin aber voll und ganz hinter seinen Captain. «Die besten Spieler der Welt haben schon Penaltys verschossen. Shaqiri braucht deshalb ganz bestimmt keine Hilfe», so der Waadtländer, der gleichzeitig betont, dass der verschossene Elfer keinen Zusammenhang mit seiner Auswechslung in der 66. Minute habe.

Diese habe einzig und allein physische Gründe gehabt. «Wir haben erst am Vormittag entschieden, dass Shaqiri von Anfang an spielt. Wir wollten seine Wade nicht überspannen. Deshalb war ein Einsatz von 60 bis 70 Minuten geplant», so Magnin. Umso erfreuter war der Coach darüber, dass die Mannschaft nach Shaqiris Auswechslung unverändert Druck machte und weiter nach vorne spielte. «Wie gegen Genk haben wir gesehen, dass die Mannschaft auch sehr gut ohne Shaqiri funktionieren kann.»

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Brack Super League 25/26
Mannschaft
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PT
1
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31
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28
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26
4
15
6
24
5
15
-1
23
6
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3
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16
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14
12
15
-23
9
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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