Darum gehts
Beim Kader der 1. Mannschaft der St. Galler bleiben die ganz grossen personellen Neuigkeiten aktuell noch aus. Der Abgang von Topstürmer Willem Geubbels (23) ist so gut wie sicher und könnte in der kommenden Woche über die Bühne gehen. Auch in der Chefetage darüber könnte es schon bald zu Veränderungen kommen. Sportchef Roger Stilz (48) wackelt. Deutlich zu wenig Erfolge in der bisherigen Kaderplanung, zu viel Fokus auf Deutschland und zu viel Unterstützung für Trainer Enrico Maassen (41), der nach der abgelaufenen Saison auch intern in der Kritik stand.
Der Plan in St. Gallen: Die Kompetenzen sowie die Verantwortung sollen auf mehr Schultern verteilt werden, wie es ursprünglich von FCSG-Boss Matthias Hüppi (67) schon Anfang 2024 der Plan war, als man Stilz an die Seite des damaligen Sportchefs Alain Sutter (57) stellen wollte. Konkrete Gespräche werden gemäss Blick-Informationen bereits geführt. Zum einen mit dem ehemaligen Lugano-Sportchef Carlos Da Silva (41), zum anderen mit dem kürzlich zurückgetretenen Wil-Sportchef Jan Breitenmoser (30). Zudem geistert in den letzten Tagen der Name Marinko Jurendic (47), ehemaliger Sportdirektor von Augsburg sowie des FCZ, als möglicher Favorit auf eine Position regelmässig durch die Ostschweiz.
Drei starke Verantwortliche im Sport?
Wie die jeweiligen Jobbeschreibungen aussehen werden, ist noch nicht klar. Hört man sich in St. Gallen um, klingen die möglichen Szenarien durchaus überraschend. So besteht etwa die Wahrscheinlichkeit, dass die jeweiligen Personalien erst nach der aktuellen Transferphase und nach Abschluss der Kaderplanung im September abgeschlossen und bekanntgegeben werden. Weiter soll es ebenfalls Pläne geben, dass es nicht etwa zur Konkurrenzsituation zwischen Stilz, Da Silva oder Jurendic sowie Breitenmoser um einen Sportchef-Posten im Verein oder zu einer Entlassung von Stilz kommen soll, sondern dass beispielsweise drei Posten mit unterschiedlichen Profilen, Verantwortlichkeiten und Dossiers innerhalb des FC St. Gallen installiert werden könnten.
Für Letzteres sprechen könnte derweil die frei werdende Position im Nachwuchs aufgrund der Trennung von Boro Kuzmanovic (62), Leiter Entwicklung, der den FCSG verlassen wird – und einen Posten bei GC übernehmen soll. Auch Teammanager Ramin Pandji (41) steht ganz hoch im Kurs bei Hoppers-Sportchef Sutter. Mit beiden hat der neue starke Mann bei GC schon erfolgreich bei St. Gallen zusammengearbeitet. Das Personalkarussell in St. Gallen dreht sich hinsichtlich der neuen Saison also – auf und neben dem Platz. Was die Klubverantwortlichen zur Planung sowie den aktuellen Spekulationen in der Ostschweiz sagen, wird man spätestens am Freitag erfahren. Dann treten Präsident Hüppi, Sportchef Stilz und Trainer Maassen hinsichtlich des Saisonstartknallers gegen Meister Basel vor die Medien.
Hinweis: Dieser Artikel erschien erstmals am 24. Juli 2025
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