FCZ-Kololli über längste Pause der Karriere
«Das war eine sehr schwierige Zeit für mich»

Als sich Benjamin Kololli Mitte Dezember in Lugano verletzt, ist er FCZ-Topskorer. Jetzt ist der Zürcher Hoffnungsträger nach einem Rückschlag im Januar und einer langen Reha zurück in der Super League.
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Benjamin Kololli während der Reha im Januar: PSG-Mütze statt FCZ-Trikot.
Foto: TOTO MARTI
Matthias Dubach

Es ist der einzige Lichtblick beim FCZ in der schwachen zweiten Halbzeit gegen Lausanne: Das Comeback von Benjamin Kololli (28) nach genau drei Monaten Zwangspause.

Zwar gelingt dem Kosovo-Natispieler im ersten Kurzeinsatz seit Mitte Dezember auch nicht mehr spielentscheidendes. Aber mit Kololli kehrt ein Zürcher Hoffnungsträger zurück, der nun mehr als die halbe Saison verpasst hat und zum Zeitpunkt seiner Verletzung im Topform war.

Als sich der Flügelspieler in der 11. Runde auswärts in Lugano verletzt, ist Kololli mit vier Toren und zwei Assists noch FCZ-Topskorer. Ohne die Offensivwaffe aus dem Waadtland gibts in 14 Runden nur vier Zürcher Siege.

Kololli will in die Top-3 der Liga

Nun sagt Kololli nach seinem Comeback: «Ich bin sehr zufrieden, wieder auf dem Platz zu stehen. Ich bin noch nicht 100-prozentig fit, aber das kommt bald. Ich werde alles dafür tun, diese Mannschaft wieder vorwärts zu bringen. Wir wollen unbedingt unter die ersten Drei kommen.»

Die Zwangspause des Schlüsselspielers dauerte viel länger als geplant. Nach dem Muskelfaserriss im linken Oberschenkel ist ein Comeback im Januar realistisch – als Kololli einen Rückschlag erleidet. Zwar wird die wiederaufgebrochene Blessur als weniger gravierend als die erste taxiert. Dennoch ist nochmals monatelang nichts von Kololli zu sehen.

«Eine Verletzung ist nie einfach, man will immer auf dem Platz stehen. Aber das war eine richtig schwierige Zeit für mich. Ich hatte in meiner Karriere noch nie eine so lange Pause», schildert der Goalgetter. Jetzt ist Kololli wieder schmerzfrei. «Die Verletzung ist zu 100 Prozent ausgeheilt. Aber es ist normal, dass mir nach drei Monaten noch der Rhythmus und die Luft etwas fehlt. Aber das kommt langsam aber sicher zurück.»

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Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
19
16
40
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
19
16
37
3
FC Lugano
FC Lugano
19
5
33
4
FC Basel
FC Basel
19
8
32
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
19
0
29
6
FC Sion
FC Sion
18
4
27
7
FC Zürich
FC Zürich
19
-7
24
8
FC Luzern
FC Luzern
19
0
21
9
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
0
21
10
Servette FC
Servette FC
18
-6
20
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
19
-9
17
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-27
10
Meisterschaftsrunde
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