Espen-Goalie Zigi patzt gleich doppelt
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St. Gallen – Winterthur 1:4:Espen-Goalie Zigi patzt gleich doppelt

Ex-Premier-League-Profi
Jankewitz ist bei Winti der Schlüssel zum Erfolg

Mit Alexandre Jankewitz in der Startelf hat der FC Winterthur noch kein Spiel verloren. Luca Zuffi und Uli Forte schwärmen in den höchsten Tönen vom ehemaligen Premier-League-Profi.
Publiziert: 11.05.2025 um 13:11 Uhr
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Aktualisiert: 11.05.2025 um 14:00 Uhr
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Alexandre Jankewitz (r.) hat Winti aufgeweckt.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Stefan KreisReporter Fussball

Alexandre Jankewitz ist erst 23 Jahre alt, aber er hat in seiner Karriere schon mehr erlebt als so manch ein Ü30-Spieler. Bei Southampton fliegt er bei seinem ersten Premier-League-Einsatz nach einem sackgroben Foul bereits nach zwei Minuten vom Platz und wird hinterher von ein paar hirnlosen Vollidioten rassistisch beleidigt. Bei YB kann er sich nicht durchsetzen, bei Winti verletzt er sich schwer am Fuss – und fällt fast ein Jahr lang aus.

Nun ist der Mann aus Vevey zurück. Und Winterthur hat mit dem zweikampfstarken Mittelfeldpuncher in der Startelf noch kein Spiel verloren – und von den letzten sechs Duellen deren fünf gewonnen. «Über seine Qualitäten müssen wir gar nicht erst sprechen», sagt Winti-Coach Uli Forte, als er auf seinen Glücksbringer angesprochen wird. «Es ist kein Zufall, dass mit ihm die Wende gekommen ist.»

Zuffi gerät ins Schwärmen

Er habe nichts riskieren wollen und Jankewitz behutsam an die erste Mannschaft herangeführt, so Forte. Zwei Einsätze absolviert der 23-Jährige in der U21-Mannschaft der Winterthurer, dann kommt er gegen Lugano zu einem ersten Teileinsatz, ehe er auswärts beim überlebenswichtigen 2:1-Sieg gegen Sion zum ersten Mal von Beginn an spielt.

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Luca Zuffi, der zusammen mit Jankewitz das defensive Mittelfeld-Duo bildet, gerät in Schwärmen: «Es ist sehr schön, ist er wieder da. Er ist ein super Spieler und wir ergänzen uns sehr gut. Er bringt fantastische Dinge in die Mannschaft rein.»

Vorzeitige Gratulationen zum Ligaerhalt aber will der Ur-Winterthurer trotz Hammerserie mit 16 Punkten aus sechs Spielen aber noch keine entgegennehmen. «Es ist noch nicht fertig, wir haben noch drei wichtige Spiele.»

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