Darum gehts
- Nach dem Trainerwechsel läuft das Kandidatenkarussell
- Wie gut es dem FCZ im Joggeli zuletzt wirklich lief
- Stürmer Kény ist sehr torgefährlich
Natürlich hallt im Home of FCZ noch immer die Entlassung von Mitchell van der Gaag (54) nach. Bislang sind keine Gerüchte über mögliche Nachfolger nach aussen gedrungen. Die Liste der üblichen Verdächtigen reicht von Alfred Schreuder (52), einem Vertrauten von Sportchef Milos Malenovic (40) zu Alessandro Mangiarratti (47), der zuletzt in Yverdon an der Seitenlinie gestanden ist. Meistertrainer André Breitenreiter (52) hat laut Blick-Informationen bereits dankend abgewunken.
Gelingt dem FCZ in Basel die Trendwende? Drei Spiele in Serie haben die Zürcher jetzt verloren. Bei einer vierten Niederlage droht ihnen der Absturz auf Rang neun. Schon jetzt hat Zürich acht Punkte weniger auf dem Konto als zum gleichen Zeitpunkt der letzten Saison. Und damals reichte es dem Team am Ende ja bekanntermassen nicht in die Finalrunde. Immerhin kann der FCZ Mut aus seiner Bilanz in Basel ziehen. Die letzten sechs Spiele im St.-Jakob-Park hat er nicht verloren, drei davon sogar gewonnen.
«Ich bin Fan.» Lindrit Kamberi (26) hat sich nach dem 2:3 gegen die Young Boys als grosser Befürworter des Interimstrainers Dennis Hediger (39) hervorgetan.
Brecher; Comenencia, Kamberi, Gomez, Rodic; Tsawa, Krasniqi, Zuber; Markelo, Kény, Phaëton.
Reichmuth und Vujevic, beide verletzt.
Noch immer zittert der FC Zürich gemeinsam mit den Grasshoppers um den Bau des neuen Stadions. FCZ-Präsident Ancillo Canepa und GC-Vize András Gurovits haben versucht, die Stadiongegner mit einem Brief davon abzuhalten, ihren Rekurs vor das Bundesgericht zu ziehen.
… der FCZ in dieser Super-League-Saison noch nie zu null gespielt hat? Es gibt nur noch eine andere Mannschaft, der das bislang auch noch nie gelungen ist: Abstiegskandidat Winterthur.
Philippe Kény (26). Der Senegalese ist einer der torgefährlichsten Stürmer der Liga. 0,84 Tore schiesst er im Schnitt pro Spiel, knapp jeder vierte Schuss von ihm landet im Goal.
Blick-Notenschnitt nach 10 Runden:
1. Tsawa 4,3
2. Phaëton 4,1
3. Kény 4,0
Hier gehts zu allen Zürcher Noten.
Lukas Fähndrich.
Wie reagiert der FCB auf die 1:5-Pleite in Lausanne? Mehr über die Stimmungslage am Rheinknie gibts im FCB-Inside, das hier erscheint.
Di., Sion – St. Gallen, 20.30 Uhr
Di., Thun – Winterthur, 20.30 Uhr
Mi., Basel – FCZ, 20.30 Uhr
Mi., Lausanne – Servette, 20.30 Uhr
Do., GC – YB, 20.30 Uhr
Do., Lugano – Luzern, 20.30 Uhr
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | FC Thun | 17 | 11 | 34 | |
2 | FC St. Gallen | 17 | 13 | 31 | |
3 | FC Basel | 16 | 7 | 27 | |
4 | FC Sion | 17 | 6 | 27 | |
5 | BSC Young Boys | 16 | 5 | 26 | |
6 | FC Lugano | 16 | -1 | 24 | |
7 | FC Zürich | 17 | -4 | 24 | |
8 | FC Lausanne-Sport | 16 | 4 | 20 | |
9 | Servette FC | 16 | -4 | 19 | |
10 | FC Luzern | 16 | -1 | 18 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 17 | -12 | 14 | |
12 | FC Winterthur | 17 | -24 | 10 |

