Doch es gibt Joggeli-Hoffnung
FCZ hinkt im Vergleich zur letzten Saison stark hinterher

Der Klassiker steht für den FCZ an – am Mittwochabend steigt das Spiel in Basel (20.30 Uhr). Wie schlagen sich die Zürcher in Woche eins nach der Trainerentlassung? Mehr gibts hier im FCZ-Inside.
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Das letzte Spiel im St. Jakob-Park in Basel? War im September 2024 – der FCZ feierte einen 2:0-Sieg.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Nach dem Trainerwechsel läuft das Kandidatenkarussell
  • Wie gut es dem FCZ im Joggeli zuletzt wirklich lief
  • Stürmer Kény ist sehr torgefährlich
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Florian RazReporter Fussball

Die News der Woche

Natürlich hallt im Home of FCZ noch immer die Entlassung von Mitchell van der Gaag (54) nach. Bislang sind keine Gerüchte über mögliche Nachfolger nach aussen gedrungen. Die Liste der üblichen Verdächtigen reicht von Alfred Schreuder (52), einem Vertrauten von Sportchef Milos Malenovic (40) zu Alessandro Mangiarratti (47), der zuletzt in Yverdon an der Seitenlinie gestanden ist. Meistertrainer André Breitenreiter (52) hat laut Blick-Informationen bereits dankend abgewunken.

Die grosse Frage

Gelingt dem FCZ in Basel die Trendwende? Drei Spiele in Serie haben die Zürcher jetzt verloren. Bei einer vierten Niederlage droht ihnen der Absturz auf Rang neun. Schon jetzt hat Zürich acht Punkte weniger auf dem Konto als zum gleichen Zeitpunkt der letzten Saison. Und damals reichte es dem Team am Ende ja bekanntermassen nicht in die Finalrunde. Immerhin kann der FCZ Mut aus seiner Bilanz in Basel ziehen. Die letzten sechs Spiele im St.-Jakob-Park hat er nicht verloren, drei davon sogar gewonnen.

Gesagt ist gesagt

«Ich bin Fan.» Lindrit Kamberi (26) hat sich nach dem 2:3 gegen die Young Boys als grosser Befürworter des Interimstrainers Dennis Hediger (39) hervorgetan.

Mögliche Aufstellung

Brecher; Comenencia, Kamberi, Gomez, Rodic; Tsawa, Krasniqi, Zuber; Markelo, Kény, Phaëton.

Wer fehlt?

Reichmuth und Vujevic, beide verletzt.

Neben dem Platz

Noch immer zittert der FC Zürich gemeinsam mit den Grasshoppers um den Bau des neuen Stadions. FCZ-Präsident Ancillo Canepa und GC-Vize András Gurovits haben versucht, die Stadiongegner mit einem Brief davon abzuhalten, ihren Rekurs vor das Bundesgericht zu ziehen.

Hast du gewusst, dass...

… der FCZ in dieser Super-League-Saison noch nie zu null gespielt hat? Es gibt nur noch eine andere Mannschaft, der das bislang auch noch nie gelungen ist: Abstiegskandidat Winterthur.

Aufgepasst auf

Philippe Kény (26). Der Senegalese ist einer der torgefährlichsten Stürmer der Liga. 0,84 Tore schiesst er im Schnitt pro Spiel, knapp jeder vierte Schuss von ihm landet im Goal.

Die Klassenbesten

Blick-Notenschnitt nach 10 Runden:

1. Tsawa 4,3
2. Phaëton 4,1
3. Kény 4,0
Hier gehts zu allen Zürcher Noten.

Der Schiedsrichter

Lukas Fähndrich.

Der Gegner

Wie reagiert der FCB auf die 1:5-Pleite in Lausanne? Mehr über die Stimmungslage am Rheinknie gibts im FCB-Inside, das hier erscheint.

11

Runde

Di., Sion – St. Gallen, 20.30 Uhr
Di., Thun – Winterthur, 20.30 Uhr
Mi., Basel – FCZ, 20.30 Uhr
Mi., Lausanne – Servette, 20.30 Uhr
Do., GC – YB, 20.30 Uhr
Do., Lugano – Luzern, 20.30 Uhr

Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
17
11
34
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
17
13
31
3
FC Basel
FC Basel
16
7
27
4
FC Sion
FC Sion
17
6
27
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
16
5
26
6
FC Lugano
FC Lugano
16
-1
24
7
FC Zürich
FC Zürich
17
-4
24
8
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
16
4
20
9
Servette FC
Servette FC
16
-4
19
10
FC Luzern
FC Luzern
16
-1
18
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
17
-12
14
12
FC Winterthur
FC Winterthur
17
-24
10
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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