«Habe viel gehört, jetzt will ich den Barfi sehen»
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Überglücklicher Celestini:«Habe viel gehört, jetzt will ich den Barfi sehen»

Celestini schiebt Getafe-Gerücht den Riegel
«Ich spreche nicht mit meinem Agenten»

Fabio Celestini (49) soll beim spanischen Klub Getafe als Trainerkandidat gehandelt werden. Über einen möglichen Wechsel im Sommer will der FCB-Coach aber noch nicht nachdenken.
Publiziert: 22.05.2025 um 18:53 Uhr
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Bleibt Fabio Celestini über den Sommer hinaus in Basel?
Foto: Urs Lindt/freshfocus
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Lucas WerderReporter Fussball

Bleibt er oder geht er? Einen Tag nach den Gerüchten um einen Wechsel zu seinem Herzensverein Getafe stellt sich Fabio Celestini am Donnerstagnachmittag den Fragen zu seiner Zukunft. Wirklich Lust, diese auch zu beantworten, hat der FCB-Trainer aber nur bedingt.«Es ist doch immer das Gleiche», reagiert der Lausanner schon fast etwas genervt. «Vor eineinhalb Monaten hätte ich noch gefeuert werden sollen. Und jetzt soll ich mich zu einem Angebot eines anderen Klubs äussern.» Aktuell habe er nur die Pokalübergabe am Samstag und den Cupfinal eine Woche darauf im Kopf.

Gleichzeitig macht Celestini bei Getafe aber kein Geheimnis daraus, welche Bedeutung der Klub aus einem Vorort von Madrid für ihn hat. «Getafe ist mein Zuhause, ich habe mit dem Klub als Spieler Geschichte geschrieben», sagt Celestini. Eine konkrete Anfrage aus Spanien habe er bislang aber nicht erhalten. Oder zumindest wisse er nichts davon. «Ich spreche nicht mit meinem Agenten», so Celestini.

Champions League wäre eine Premiere

Zumindest aus Sicht des FCB-Trainers stellt sich dennoch die Frage, ob dieser Sommer nicht der ideale Zeitpunkt darstellt, um den nächsten Schritt zu machen. Schliesslich ist es keine zwei Monate her, dass Celestini in Basel noch vor der Entlassung stand. Dennoch gibt es auch Argumente, die für einen Verbleib sprechen. «Ich habe noch nie in der Champions League trainiert. In diesem Stadion Champions League zu spielen, ist nicht so schlecht», sagt der FCB-Coach auch selbst.

Seine Vorgesetzten sind sich dennoch im Klaren, dass ein Celestini-Abgang in diesem Sommer nicht ausgeschlossen ist. «Fabio ist ein sehr ehrgeiziger Mensch, der akribisch arbeitet. Darum weckt er auch Begehrlichkeiten im Ausland», sagt FCB-Boss David Degen (42). Für Sportchef Daniel Stucki (43) hat die Suche nach einem möglichen Nachfolger dennoch keine Priorität. «Wir befinden uns im täglichen Austausch. Aber wir reden natürlich nicht hauptsächlich über dieses Thema. Wir wissen nicht mehr, als in den Medien steht», so Stucki über die Getafe-Gerüchte. Bis nach dem Cupfinal soll die Trainerfrage aber geklärt sein. Stand jetzt gehe man davon aus, dass Celestini in Basel bleibe.

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